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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der Schmetterling


Chavali
18.08.2013, 18:40
Am Morgen früh, am Ende der Nacht,
da ist ein prächtiger Falter erwacht.

Er reckt seine Fühler der Sonne entgegen,
er sucht das Licht auf all seinen Wegen.

Der Morgentau benetzt seine Flügel,
die Wärme steigt auf am Wiesenhügel.

So frisch, so bunt ist sein Farbenkleid!
Nun fliegt er fort - in die Ferne so weit...

Gert-Henrik
19.08.2013, 22:19
Das bin ja ich :)
Fühle mich persönlichst angesprochen :)
hg<

Chavali
20.08.2013, 18:25
Zitat von Lipiwig auf seinen Wunsch hin gelöscht.

Hi Lippi,

was für eine coole Assoziation :D
Und ich sag dir was: SOOO kann man den Text natürlich auch sehen!
Irgendwie cool!

Ich freu mich, dassdir der Text gefällt und zusagt.

LG Chavali

ginTon
20.08.2013, 19:28
Hi chavilein

Hui, chavilein bei dem Gedicht schwanke ich zwischen melancholisch
und unendlicher Freude. Den Paarreim liest man ja eeh selten und
hier wirkt er finde ich auch nicht so verspielt, lockert das Ganze aber
auf...

Am Morgen früh, am Ende der Nacht,
da ist ein prächtiger Falter erwacht.

Er reckt seine Fühler der Sonne entgegen,
er sucht das Licht auf all seinen Wegen.
Diese Zeilen finde ich gut, selbst wenn das Metrum in der zweiten Zeile
Strophe 1 vom Jambus in den Anapäst wechselt, liest es sich trotzdem gut...
Man könnte fast das "da" bei "da ist" weglassen, is aber auch so ok...

Der Morgentau benetzt seine Flügel,
die Wärme steigt auf am Wiesenhügel.

So frisch, so bunt ist sein Farbenkleid!
Nun fliegt er fort - in die Ferne so weit...
Finde ich auch gut, mir kam in den Sinn, in der letzten Zeile auf einen Reim
zu verzichten, als Abschluss sozusagen "nun o. jetzt fliegt er fort in die Ferne",
dadurch wird sehr viel Aufmerksamkeit auf den Vers gelenkt...

insgesamt gefällt mir der Text romantisch gut, :) gerne mit beschäftigt

liebe Grüße ginnie


PS: also so


Am Morgen früh, am Ende der Nacht,
ist ein prächtiger Falter erwacht.

Er reckt seine Fühler der Sonne entgegen,
er sucht das Licht auf all seinen Wegen.

Der Morgentau benetzt seine Flügel,
die Wärme steigt auf am Wiesenhügel.

So frisch, so bunt ist sein Farbenkleid!
Jetzt fliegt er fort in die Ferne ...

Chavali
20.08.2013, 21:06
hi ginnie,
Diese Zeilen finde ich gut, selbst wenn das Metrum in der zweiten Zeile
Strophe 1 vom Jambus in den Anapäst wechselt, liest es sich trotzdem gut...
Man könnte fast das "da" bei "da ist" weglassen, is aber auch so ok...
jaaa, komischerweise lesen sich die Zeilen trotzdem ganz geschmeidig :o
aber wenn ich da weglasse, ist der Rhythmus unterbrochen, deshalb lass ich dass so
... in der letzten Zeile auf einen Reim
zu verzichten, als Abschluss sozusagen "nun o. jetzt fliegt er fort in die Ferne",
dadurch wird sehr viel Aufmerksamkeit auf den Vers gelenkt...meinst du? ich weiß nicht...es wirkt abgehackt
mal sehen, vielleicht kommt noch ein Kommi...:confused:
bei dem Gedicht schwanke ich zwischen melancholisch
und unendlicher Freude.da freu ich mich doch mit :)
danke dir!

lieben Gruß,
chavi

Gert-Henrik
20.08.2013, 23:42
Soll man dir nun gratulieren oder dich bedauern und aufbauen....?Weder noch ;) Ist schlicht der Hintergrund, warum ich mich so angesprochen fühle. Für mich persönlich ist es einerseits sehr traurig - und andererseits sehr frischer Wind; neue Wege.

LG :)

Chavali
24.08.2013, 13:49
Zitat von Lipiwig auf seinen Wunsch hin gelöscht

Hei Lippi,

danke für deine Antwort - dann ist ja alles gut :)

LG Chavali