Erich Kykal
30.09.2013, 11:30
Im räuberischen Angesicht der Tage
vergebe ich dem Schatten hinter mir,
werf unverdaute Unschuld in die Waage
und füttere das auferstandne Tier.
Im Stöhnen meiner Seele treiben Klingen
und reißen mir den letzten Schleier wund.
Für diesen Augenblick der Gnade singen
Sirenen ganze Flotten auf den Grund.
Der Strom verebbt, die alten Geister schweigen,
und Leere nistet sich im Laken ein.
Die bunten Träume schauern noch und neigen
der Nacht sich zu und werden wieder klein.
vergebe ich dem Schatten hinter mir,
werf unverdaute Unschuld in die Waage
und füttere das auferstandne Tier.
Im Stöhnen meiner Seele treiben Klingen
und reißen mir den letzten Schleier wund.
Für diesen Augenblick der Gnade singen
Sirenen ganze Flotten auf den Grund.
Der Strom verebbt, die alten Geister schweigen,
und Leere nistet sich im Laken ein.
Die bunten Träume schauern noch und neigen
der Nacht sich zu und werden wieder klein.