poetix
18.03.2014, 22:32
Trost
Die hohen Mächte, die
uns Glück und Leid erschufen,
sie hören, wenn wir sie
in Not zu Hilfe rufen,
weil einer zu sehr litt,
und geben dies uns mit:
Das Leid muss überquellen,
damit der Trost entsteht.
Dann kommt der Trost in Wellen:
Nicht, dass es besser geht,
ein Zeichen nur der Welt,
dass sie sich weiter dreht
und vorerst nicht zerfällt.
Man spürt im Trost die Macht,
an die man nicht mehr glaubte,
belächelt, was bei Nacht
den Schlaf so lange raubte.
Die hohen Mächte, die
uns Glück und Leid erschufen,
sie hören, wenn wir sie
in Not zu Hilfe rufen,
weil einer zu sehr litt,
und geben dies uns mit:
Das Leid muss überquellen,
damit der Trost entsteht.
Dann kommt der Trost in Wellen:
Nicht, dass es besser geht,
ein Zeichen nur der Welt,
dass sie sich weiter dreht
und vorerst nicht zerfällt.
Man spürt im Trost die Macht,
an die man nicht mehr glaubte,
belächelt, was bei Nacht
den Schlaf so lange raubte.