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Schwarzer Vampir
Großstadtfenster leuchten wie Laternen,
Haare flattern stürmisch Richtung Mond,
fliegen zwischen Lebenskraft und Sternen,
eine Vorwelt noch den Geist bewohnt.
Ruhiges Fliegen läßt mich weitergleiten,
Irisgrau verfärbt sich neongelber,
schwarzer Dämon, du willst mit mir reiten,
Du kriechst hervor und ich bins nicht selber.
Gnadenloser Hunger, ich will jagen,
scharfe Zähne wollen Rotes saugen,
"Öffne mir das Fenster." klingt mein Klagen,
Du stehst da und schaust in meine Augen.
Etwas in der Hand zerschlägt die Scheiben,
die Begegnung bildet sich im Trennen.
Riechen und Verbluten: Du sollst leiden.
Nur ein kurzer Blick, dann schmeck`ich Kennen.
hallo syranie,,
zunächst, sehr interessantes Gedicht, inhaltlich handelt es sich da um einen
Traum? oder eher Fantasie? wie auch immer, die Geschichte finde ich gut ..
Schwarzer Vampir, etwas was einem die Kraft aussaugt?
in den Strophen bin ich jedoch über einige Ungreimtheiten gestoßen, werde
ich mal kurz zeigen...;)
Großstadtfenster leuchten wie Laternen,
Haare flattern stürmisch Richtung Mond,
fliegen zwischen Lebenskraft und Sternen,
eine Vorwelt noch den Geist bewohnt.
Eine Vorwelt, die den Geist bewohnt? klingt für mich besser...
Ruhiges Strömen läßt mich weitergleiten,
Irisgrau verfärbt sich neongelber,
schwarzer Dämon, du willst mit mir reiten,
Du kriechst hervor und ich bins nicht selber.
Über die letzte Zeile habe ich lange nachgedacht. Iwie ist diese verdreht bzw.
ich verstehe die gar nicht. Was will der Autor damit ausdrücken?
Gnadenloser Hunger, ich will jagen,
scharfe Zähne wollen Rotes saugen,
"Öffne mir das Fenster." klingt mein Klagen,
Du stehst da und schaust in meine Augen.
Obwohl in den vorherigen Strophen nicht ersichtlich war, dass jemand eingesperrt wurde, ergibt die Strophe Sinn...
Etwas in der Hand zerschlägt die Scheiben,
die Begegnung bildet sich im Trennen.
Riechen und Verbluten: Du sollst leiden.
Nur ein kurzer Blick, dann schmeck`ich Kennen.
dann schmeck ich kennen? auch dieser Ausdruck ist mir eher nicht geläufig..
rein inhaltlich finde ich den Text gut..wie er verarbeitet wurde nicht ganz so
gut...:)
liebe Grüße gin
Hallo syranie,
ganz ehrlich?
Ich kann diesem Text nicht viel abgewinnen.
Mir sieht es fast so aus, als wäre hier eine Idee zwanghaft in Reime verfasst worden, nach dem Motto, reim dich oder ich beiß dich.
Viele Dinge sind hier einfach dem Reim geschuldet, zum Beispiel "neongelber/selber". Der Begriff "Selber" ist höchst unlyrisch und wird höchstens umgangssprachlich benutzt, es heißt "selbst".
"Scharfe Zähne wollen Rotes saugen" ???
Seit wann können Zähne saugen? Sind das Strohhalme, sind sie hohl und mit einem Saugmechanismus ausgestattet?
Das ganze Gedicht ist m. M. n. abstrus und so wie sich das durch sämtliche Zeilen zieht, so endet es auch:
"Nur ein kurzer Blick, dann schmeck`ich Kennen."
Wieder dem Reim geschuldet. Wie kann man "Kennen" schmecken?
Man kann etwas schmecken und es (wieder) "erkennen", aber es ist ganz unmöglich, "Kennen" zu schmecken.
Entschuldige, wenn ich es so ausdrücke, aber auf mich macht dieser Text den Eindruck einer simplen Reimübung, die gewollt, aber nicht gekonnt ist.
Aber das ist nur meine Meinung, denn du hattes sicher andere Gedanken, die dahinter standen.
Die Umsetzung jedoch lässt in meinen Augen arg zu wünschen übrig.
Herzliche Inselgrüße
Narvik
Hallo ginTon,:)
Es handelt sich hier um einen Phantasietext. Ja der Vampir saugt einem Menschen Kraft/ Blut aus.
Eine Vorwelt, die den Geist bewohnt, klingt wirklich besser. Mit Strömen meinte ich "Fliegen", ich ändere das mal. Die letzte Zeile bedeutet, das derjenige ein Anderer/ Mensch ist, und in ihm ein Vampir ruht/ schlummert.
In der dritten S. kommt es zur ersten Begegnung zwischen dem Vampir und dem Menschen.
In der vierten S. kommt es zur Vereinigung durch den Biss und der Vampir schmeckt kennen.:rolleyes:;)
Ja, Du hast recht, der Text gehört hier nicht zu den Besten, ich nehme Hilfe gerne an. :o:)
Hallo Narvik,:)
Erst einmal danke ich Dir für Deine Ehrlichkeit. :)
Der Text gehört hier nicht zu meinen Besten, und ja ich übe auch hier das Schreiben, ich bin Hobbytexterin und habe Spaß an Wortereien, auch wenn sie nicht so ganz gelingen. Im Moment erfinde ich Phantasiegestalten, wie auch hier den Vampir, und versuche eine Geschichte zu erzählen.
Diesem Gedicht hätte es vielleicht gut getan wenn ich noch 2 S. mehr getextet hätte.
Der Vampir kann " Kennen " schmecken;)
Zitat Narvik--->>>Entschuldige, wenn ich es so ausdrücke, aber auf mich macht dieser Text den Eindruck einer simplen Reimübung, die gewollt, aber nicht gekonnt ist.
Das ist hart, aber ich versuche auch weiterhin mich zu verbessern:)
Liebe Grüße sy
Liebe Syranie,
huh, das ist gruselig. Ich mag solche fantastischen Gedichte, in denen Schreckgestalten ihr Unwesen treiben. In Deinem Gedicht wird ein Blick in die Psyche, Seele kann man wahrscheinlich nicht sagen, des schwarzen Vampirs riskiert und das, was ihn treibt. Das habe ich gerne gelesen.
Liebe Grüße, Xenia :)
Ich treibe mich gerne im Phantasiebereich herum. Da kann man so schön loslegen und sich Figuren ausdenken, ja ein Vampir ist gruselig. auch die Vorstellung das Vampire ewig leben können.
Danke Das Du reingeschaut hast, fürs Lesen und Kommentieren.:)
LIebe Grüße sy
PS ich bin erst wieder nach längerer Zeit das texten angefangen, und dieses Werk hier ist eine Übung.
ich bin erst wieder nach längerer Zeit das texten angefangen, und dieses Werk hier ist eine Übung.
Hallo sy,
also dafür, dass der Text eine Übung ist, ist er dir aber ziemlich gut gelungen.
Bei Fantasietexten schaut man ja nicht immer auf die Logik ;)
Also ich mag es!
Gern gelesen hat mit lieben Grüßen
Chavali
also dafür, dass der Text eine Übung ist, ist er dir aber ziemlich gut gelungen.
Bei Fantasietexten schaut man ja nicht immer auf die Logik ;)
Also ich mag es!
Uff:)
Ja ein Vampir fehlte noch bei meiner Phantasiesammlung. Und die Logik naja...mit wäre schon besser, das Nächste wird besser:)
Fein das Du es magst:)
Liebe Grüße sy
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