wolo von thurland
27.10.2015, 11:50
Im grasgrünen Grunde im grasgrünen Kleid
sitzt wachsam ein grasgrüner Frosch, bewegt
nur leise die Backen und hält sich bereit
ins Wasser zu springen, sobald sich was regt.
Er traut keinem Schatten, der über ihn fällt,
ist stets auf dem Sprung, gibt pausenlos Acht
und ahnt er was Fremdes, Verstörendes, schnellt
er ohne zu denken in Wassers Nacht.
Er schwimmt ein paar Züge, verschwindet im Schilf.
Da fühlt er sich sicher, geborgen. Doch horch!
Den Schatten, den kennt man! Gibt‘s jetzt denn noch Hilf?
Auf stelzenden Beinen naht ruhig ein Storch.
sitzt wachsam ein grasgrüner Frosch, bewegt
nur leise die Backen und hält sich bereit
ins Wasser zu springen, sobald sich was regt.
Er traut keinem Schatten, der über ihn fällt,
ist stets auf dem Sprung, gibt pausenlos Acht
und ahnt er was Fremdes, Verstörendes, schnellt
er ohne zu denken in Wassers Nacht.
Er schwimmt ein paar Züge, verschwindet im Schilf.
Da fühlt er sich sicher, geborgen. Doch horch!
Den Schatten, den kennt man! Gibt‘s jetzt denn noch Hilf?
Auf stelzenden Beinen naht ruhig ein Storch.