Sidgrani
14.07.2017, 19:23
Nach einem Gemälde des flämischen Malers Pieter Bruegel der Ältere.
https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Triumph_des_Todes_(Bruegel)#/media/File:Thetriumphofdeath.jpg
Der Tod naht mit seinen bleichen Skeletten
sie sind überall, kein Mensch kann sich retten.
Durch Täler, auf Hügeln marschieren Legionen,
ihr Ziel ist zu töten und keinen zu schonen.
Sie fluten in Dörfer und heben die Speere,
es gibt kein Erbarmen, ihr Blick geht ins Leere.
Andere reiten auf knochigen Pferden,
treiben die Menschen zusammen zu Herden.
Sie wurden geschickt, die Menschheit zu quälen,
zu hängen, zu rädern, zu schänden, zu pfählen.
Kein Sterblicher soll seinem Schicksal entfliehen,
man sieht ohne Ende die Knochenschar ziehen.
Rauchschwarze Wolken, blutrote Wände
stehen am Himmel, künden vom Ende.
Dörfer verbrennen, Schiffe versinken,
viele verbluten, viele ertrinken.
Wo man auch hinsieht, wütet das Grauen,
Könige sterben und hilflose Frauen.
Die Glocken, sie läuten vom Ende der Welt,
der Tod hat die Weichen zur Hölle gestellt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Triumph_des_Todes_(Bruegel)#/media/File:Thetriumphofdeath.jpg
Der Tod naht mit seinen bleichen Skeletten
sie sind überall, kein Mensch kann sich retten.
Durch Täler, auf Hügeln marschieren Legionen,
ihr Ziel ist zu töten und keinen zu schonen.
Sie fluten in Dörfer und heben die Speere,
es gibt kein Erbarmen, ihr Blick geht ins Leere.
Andere reiten auf knochigen Pferden,
treiben die Menschen zusammen zu Herden.
Sie wurden geschickt, die Menschheit zu quälen,
zu hängen, zu rädern, zu schänden, zu pfählen.
Kein Sterblicher soll seinem Schicksal entfliehen,
man sieht ohne Ende die Knochenschar ziehen.
Rauchschwarze Wolken, blutrote Wände
stehen am Himmel, künden vom Ende.
Dörfer verbrennen, Schiffe versinken,
viele verbluten, viele ertrinken.
Wo man auch hinsieht, wütet das Grauen,
Könige sterben und hilflose Frauen.
Die Glocken, sie läuten vom Ende der Welt,
der Tod hat die Weichen zur Hölle gestellt.