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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Es ist nie zu spät


waterwoman
27.03.2018, 17:08
Du kannst heut niemandem vertrauen,
denn jeder denkt doch nur an sich.
All deine Hoffnung nur auf Sand zu bauen,
das wird ein Misserfolg für dich.

Such dir ein festes Land mit einem Felsen,
der unverrückbar dir zur Seite steht,
auch wenn es schwer ist, ihn zu finden,
ich such ihn mit dir, es ist nie zu spät.

Chavali
27.03.2018, 21:12
Hallo ww,

ich finde deinen Text gut geschrieben :)
Liest sich gut und der Inhalt kommt klar und logisch rüber.

Mach noch ein Komma hinter Felsen (Strophe 2) - dann ist es perfekt.

LG Chavali

Felix
27.03.2018, 23:58
Entschuldigung - falsch eingestellt.
Felix

waterwoman
28.03.2018, 09:27
Hallo Chavali,

danke fürs Lesen und Kommentieren :)
Komma hab ich gesetzt.

Gruß

ww


Hallo Felix,Entschuldigung - falsch eingestellt.
FelixMuss ich das verstehen? Was bitte hast du falsch eingestellt?

:confused:

Felix
28.03.2018, 15:41
Hallo waterwoman,
ich hatte ein Antwortgedicht geschrieben und das versehentlich in Deinem Faden eingestellt.
Anlass für das Antwortgedicht war Deine erste, sehr pessimistische Strophe und die "unlogische" zweite, in dem das "du" aufgefordert wird, sich dem LI anzuvertrauen. Offenbar gibt es also trotz der niederschmetternden Botschaft "Du kannst heut niemandem vertrauen" Rettung.
Gruß,
Felix

waterwoman
29.03.2018, 11:54
Hallo waterwoman,
ich hatte ein Antwortgedicht geschrieben und das versehentlich in Deinem Faden eingestellt.
Anlass für das Antwortgedicht war Deine erste, sehr pessimistische Strophe und die "unlogische" zweite, in dem das "du" aufgefordert wird, sich dem LI anzuvertrauen. Offenbar gibt es also trotz der niederschmetternden Botschaft "Du kannst heut niemandem vertrauen" Rettung.
Gruß,
Felix


Hallo Felix,

dann hast du dich also von meinem Text inspirieren lassen? Welche Ehre ;)
Danke für deine Antwort!

Gruß

ww

Felix
30.03.2018, 09:40
Hallo waterwoman,
inspiriert - ja und zum Widerspruch gereizt. Du schreibst:

Du kannst heut niemandem vertrauen,
denn jeder denkt doch nur an sich.
...
...

okay, das kann man so sehen.
In der zweiten Strophe erwartest Du aber, dass das lit. Du sich bei der Suche nach festem Halt dem lit. Ich vertraut:

...
...
auch wenn es schwer ist, ihn zu finden,
ich such ihn mit dir, es ist nie zu spät.

Also gibt es doch so etwas wie Vertrauen und Verzicht auf Kontrolle (wenn Du mit der Definition von Vertrauen einverstanden bist, die besagt, dass "Vertrauen Kontrollverzicht bedeutet").
Gruß,
Felix

waterwoman
31.03.2018, 20:33
Hallo Felix,

das ist ja der Punkt an der Sache:
Eben weil man normalerweise niemandem mehr vertrauen kann, wie das LI beim LDu erkannt zu haben glaubt,
bietet es sich an als Vertrauensperson an.

Ich kann in keinem Falle wie du darin einen Widerspruch sehen.

Gruß

ww

Felix
01.04.2018, 15:42
Liebe waterwoman,
"Ich kann in keinem Falle wie du darin einen Widerspruch sehen" - eben da ist der Casus knacksus verborgen.
Erst mit Donnerstimme verkünden, dass man niemanden vertrauen kann, um dann die frohe Botschaft zu bringen: Aber mir, denn ich bin eine Frau, kannst Du folgen. Genau dieser Widerspruch animierte mich zu meiner spöttischen Replik, die damit endet:
Hört nur von ferne den Gondoliere/la donna e mobile.
Nimms leicht, Kopp in den Nacken und ein Eierlikörchen zum Ostersonntag!
Gruß,
Felix

waterwoman
02.04.2018, 20:29
Liebe waterwoman,
"Ich kann in keinem Falle wie du darin einen Widerspruch sehen" - eben da ist der Casus knacksus verborgen.
Erst mit Donnerstimme verkünden, dass man niemanden vertrauen kann, um dann die frohe Botschaft zu bringen: Aber mir, denn ich bin eine Frau, kannst Du folgen. Genau dieser Widerspruch animierte mich zu meiner spöttischen Replik, die damit endet:
Hört nur von ferne den Gondoliere/la donna e mobile.
Nimms leicht, Kopp in den Nacken und ein Eierlikörchen zum Ostersonntag!
Gruß,
Felix

Mir scheint, Felix, dass du den Text entweder komplett falsch verstanden hast oder ihn nicht verstehen wolltest,
denn sonst hättest du wohl kaum eine derartige Antwort geschrieben.

Denn das, was du in dem Text zu erkennen glaubst, ist total irrelevant.
Vor allem die Stelle, an der du eine *Frau* vermutest :D Wieso eigentlich?
Nur weil mein Nick waterwoman lautet?


Eigentlich hatte ich mit keiner Antwort mehr von deiner Seite gerechnet.

Frohe Ostern!

ww

P.S.
Eierlikör ist so gar nichts für mich, aber vielleicht hattest du gerade Erdbeertee verkonsumiert? :p

Felix
03.04.2018, 03:50
oooch, ob das LI männlich oder weiblich ist, scheint mir nicht relevant.
Meinem eingeschränkten Intellekt ist es wahrscheinlich zu verdanken, dass ich Dein Gedicht nicht verstanden habe. Muss ich wohl doch von Erdbeertee auf geistigere Getränke umsteigen, vielleicht hilft es ja. Das Eierlikörchen schien mir für Ostern angebracht. Was darf es denn sein?
Gruß,
Felix

waterwoman
03.04.2018, 18:04
Langsam nehmen deine Antworten skurille Züge an, Felix :ooooch, ob das LI männlich oder weiblich ist, scheint mir nicht relevant.
Meinem eingeschränkten Intellekt ist es wahrscheinlich zu verdanken, dass ich Dein Gedicht nicht verstanden habe. Muss ich wohl doch von Erdbeertee auf geistigere Getränke umsteigen, vielleicht hilft es ja. Das Eierlikörchen schien mir für Ostern angebracht. Was darf es denn sein?
Gruß,
FelixSoviel Aufmerksamkeit hat mein kleiner Text doch gar nicht verdient :D
Dennoch ist es völlig legitim, dass ein Leser sich seine eigene Interpretation eines Textes zurechtlegt.
Wenn du einen Widerspruch siehst, dann ist das eben so.

Das mit dem Erdbeertee war ein Witz. Den gibt es gar nicht. Das hast du leider auch nicht verstanden :p

Und nun lass es gut sein.
Es gibt so viele schöne und bessere Gedichte als dieses hier, denen du dich widmen kannst, meint

waterwoman