Erich Kykal
09.03.2019, 01:13
Die Nacht hebt ihre Stunden an die Sterne,
vorbei an all den grellen Menschenlichtern
mit ihren Sündigen und blinden Richtern,
als ahnte sie den Schimmer in der Ferne,
noch bleich und blass wie eine schwache Ahnung,
und doch das Kommende, das sich verspricht;
nur all die Menschenlichter lesen nicht
ihr baldiges Verlöschen in der Mahnung,
die ihnen deutet, dass ein Morgen dräut,
ein immer wieder Neues, Unverbrauchtes,
das allen Auferstehenden Erlauchtes
und Zuversicht in ihre Sinne streut.
Die Nacht ergibt sich seinem Schattentrinken,
als wüsste sie, dass ihr die Sterne bleiben,
was immer Menschen auch am Tage treiben,
um bald erneut am Firmament zu blinken.
vorbei an all den grellen Menschenlichtern
mit ihren Sündigen und blinden Richtern,
als ahnte sie den Schimmer in der Ferne,
noch bleich und blass wie eine schwache Ahnung,
und doch das Kommende, das sich verspricht;
nur all die Menschenlichter lesen nicht
ihr baldiges Verlöschen in der Mahnung,
die ihnen deutet, dass ein Morgen dräut,
ein immer wieder Neues, Unverbrauchtes,
das allen Auferstehenden Erlauchtes
und Zuversicht in ihre Sinne streut.
Die Nacht ergibt sich seinem Schattentrinken,
als wüsste sie, dass ihr die Sterne bleiben,
was immer Menschen auch am Tage treiben,
um bald erneut am Firmament zu blinken.