Erich Kykal
12.07.2019, 12:06
Du gehst die Jahre ab wie eine Grenze,
die immer weiter fort sich dort entflicht,
wo sich dein Sehnen an der Zukunft bricht,
als wüsste es um ewig neue Lenze!
Dabei erkennst du nicht, dass deine Gänze,
die bündig sich dem Kommenden verspricht,
kein Ganzes ohne Gestern ist, dein Licht,
das aus Erinnerungen deiner Tänze
dein Wesen fertigt, deine tiefste Stelle,
die selig strebend nach der nächsten Welle
sich in den Ozean der Dinge breitet!
Sei weiter dieses Kind, das sich ins Helle
und weiter trug, doch sei auch der Geselle,
der treulich das Erfahrene begleitet.
die immer weiter fort sich dort entflicht,
wo sich dein Sehnen an der Zukunft bricht,
als wüsste es um ewig neue Lenze!
Dabei erkennst du nicht, dass deine Gänze,
die bündig sich dem Kommenden verspricht,
kein Ganzes ohne Gestern ist, dein Licht,
das aus Erinnerungen deiner Tänze
dein Wesen fertigt, deine tiefste Stelle,
die selig strebend nach der nächsten Welle
sich in den Ozean der Dinge breitet!
Sei weiter dieses Kind, das sich ins Helle
und weiter trug, doch sei auch der Geselle,
der treulich das Erfahrene begleitet.