Erich Kykal
02.09.2019, 11:39
Es kühlt heran. Der Regen wäscht die Steine,
mein Schatten löst sich auf im Wolkengrau.
Ich fühle mich genauso ungenau,
bin weder Staub im Wasser noch das reine.
Es kühlt heran. Ein Wind fährt in die Bäume,
und Blätter, die sich niemals sonst berühren,
vermögen sich bewegter nun zu spüren,
begleiten sich in ungewohnte Räume.
Es kühlt heran. Mein Wille steht alleine
am Ende seiner Taten, die ihn rau
und selten machten wie des Himmels Blau
an dunklen Regentagen, und ich weine.
Es kühlt heran. Ich ordne meine Stille,
belausch des Regens und des Windes Rauschen,
als wollte ich mein Sein mit ihnen tauschen,
und niemals wieder mehr sein als ein Wille.
mein Schatten löst sich auf im Wolkengrau.
Ich fühle mich genauso ungenau,
bin weder Staub im Wasser noch das reine.
Es kühlt heran. Ein Wind fährt in die Bäume,
und Blätter, die sich niemals sonst berühren,
vermögen sich bewegter nun zu spüren,
begleiten sich in ungewohnte Räume.
Es kühlt heran. Mein Wille steht alleine
am Ende seiner Taten, die ihn rau
und selten machten wie des Himmels Blau
an dunklen Regentagen, und ich weine.
Es kühlt heran. Ich ordne meine Stille,
belausch des Regens und des Windes Rauschen,
als wollte ich mein Sein mit ihnen tauschen,
und niemals wieder mehr sein als ein Wille.