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Jonny
26.10.2019, 20:32
Um Glück zu schenken muss man oft sein Seelenheil verkaufen;
sag - wieviel kostet noch dein Wohl - es wird mir nie zuviel,
die Liebe war und ist und bleibt ein unerforschtes Spiel,
lässt uns mit ihren Hochgefühlen um die Wette laufen.

Es bleibt ein Tauziehn zwischen Niederlage und Gewinn;
die kleinen Ziele ließen sich ganz mühelos erreichen,
die großen Emotionen mussten Schicksalsschlägen weichen,
mir fehlt zum Check-in unsrer Zukunft die verfluchte Pin.

Vor Jahren war es unsre Glückszahl - doch wo ist sie hin ...

Erich Kykal
26.10.2019, 21:05
Hi Jonny!

Gefällt mir, auch wenn mir nicht klar ist, auf welche "Pin-/Glückszahl" da angespielt wird. Oder soll es einfach nur ein Symbol sein dafür, dass der Protagonist nie wirklich Glück hatte, ihm nichts leicht gemacht wurde, ihm in den Schoß fiel?

S1Z3 - Hier würde ich das "ganz verdorbnes", was dank Verkürzung und der Wortwahl von "ganz" sprachlich etwas linkisch wirkt, durch ein einzelnes viersilbiges Adjektiv ersetzen, zB:

ein unerforschtes Spiel, oder ein unerklärtes, oder ausgefuchstes usw ...

S2Z1 - "Tauziehn" würde ich ohne Apostroph schreiben, der ist bei Verkürzungen nicht mehr nötig.


LG, eKy

Jonny
27.10.2019, 11:38
Hallo Erich!

Stimmt, das "verdorb'ne" Spiel ist etwas unglücklich formuliert, da gefällt mir dein "unerforschtes" Spiel wesentlich besser - übernehme ich gerne.
Die Pin/Glückszahl …
Ist wirklich schwer einzuordnen.
Die "Pin" soll für das wortlose Verstehen gelesen werden.
Man schaut sich an - und begegnet sich innerlich.
Aber wenn die Blicke leer werden, fehlt der irgendwie der "Schlüssel".
Dabei waren doch solche Blicke, so ein zueinander finden, doch der "Schlüssel" zum Glück.
Vor Jahren...
Ich danke dir für dein Lesen und für deine Vorschläge!

Einen schönen Sonntag dir
Jonny