Erich Kykal
27.10.2019, 10:47
Wann immer ich ertrinke in Bedenken,
dann wende ich das dunkelnde Gesicht
der Sonne zu und fühle wieder Licht
und Wärme, die mich zart umfangen,
und sie besänftigen mein wundes Bangen,
mir Zuversicht und neuen Mut zu schenken.
Wann immer Wenigkeiten mich vermindern
und hüllen in Verlegenheit und Scham,
mich mundtot machen und mein Gehen lahm,
dann wende ich mich wieder nach der Sonne
und spüre tief in mir die alte Wonne
der Kindheit, und kein Weh kann es verhindern.
Wann immer wir um Wichtigkeiten streiten,
entrüstet und mit Schlägen von Gewicht,
dann wende ich das dunkelnde Gesicht
ins Helle und ich schließe meine Augen,
lass alle Widrigkeiten voll sich saugen
mit seines Samtes warmem Überbreiten.
dann wende ich das dunkelnde Gesicht
der Sonne zu und fühle wieder Licht
und Wärme, die mich zart umfangen,
und sie besänftigen mein wundes Bangen,
mir Zuversicht und neuen Mut zu schenken.
Wann immer Wenigkeiten mich vermindern
und hüllen in Verlegenheit und Scham,
mich mundtot machen und mein Gehen lahm,
dann wende ich mich wieder nach der Sonne
und spüre tief in mir die alte Wonne
der Kindheit, und kein Weh kann es verhindern.
Wann immer wir um Wichtigkeiten streiten,
entrüstet und mit Schlägen von Gewicht,
dann wende ich das dunkelnde Gesicht
ins Helle und ich schließe meine Augen,
lass alle Widrigkeiten voll sich saugen
mit seines Samtes warmem Überbreiten.