Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sonnengold
Sonnengold
des Himmels
sprüht
Lichtfunken
ins kalte Grau
des Winterlands
und der Atem
des Windes
taucht Seelen
in gold-orangenes Hoffnungslicht
Süss wie Honigwein
schmeckt
der Zauberklang
neuer Hoffnungslieder
schmelzend
erstarrter Trauer
dunkles Eis
Freudefunken
tanzen
im Rhythmus
des Herzschlags
und es öffnen
sich wieder
die Türen
zum Leben
die Türen
zum Licht
Sperling
10.05.2020, 20:21
Hallo Zoe,
in Deinem Gedicht beschreibst Du den Tagesanbruch, wenn ich mich nicht irre…(?)
Bis auf die 4.Z. 2.Str. gefällt mir Dein Gedicht sehr gut. Hier könnte ich persönlich auf „gold-orangenes“ verzichten.
Wie wäre es mit z.B.
in silberrotes, silberhelles oder in morgenrotes Hoffnungs-Licht?
LG Sperling
Hallo Sperling,
vielen Dank für dein Feedback, habe mich über deinen Besuch gefreut. Danke auch noch für deine konstruktive Anregung.
Liebe Grüsse
zoe
Lightning
13.05.2020, 20:43
Hallo ihr zwei :)
Hehe.. so unterschiedlich können Meinungen zu einzelnen Wörtchen sein.
Ich persönlich finde das gold-orange sehr schön. Gold kommt dem Glanz der Sonne farblich auch näher als Silber. Zudem ist Gold auch wertvoller, was den Wert der Hoffnung vielleicht zusätzlich unterstreicht.
Mir sind die Zeilen schon positiv aufgefallen, als du sie geschickt hast.. allerdings wollte ich auch nicht am gleichen Tag bei all deinen Zeilen einen Kommentar hinterlassen, da die Gedichte dann ja immer wieder nach oben rutschen. Was ich von dir gelesen habe, fand ich jedenfalls sehr schön.
Ich denke, es geht auch mehr um das grau durchbrechende Licht an sich, nicht unbedingt um einen Tagesanbruch. Ein Licht, dass das Trüb des Tages oder der Seele durchbricht und Hoffnung schenkt - was dir auf mich bezogen auch gelungen ist ;)
Liebe Grüße,
Stefan
Hallo Stefan,
vielen Dank für deinen Besuch und dein Lob
Liebe Grüsse
zoe
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