a.c.larin
13.06.2009, 18:18
Oh dieses Lärmen in der Welt,
dies Drängen, Eilen, Hasten, Jagen!
Wie ists um meinen Geist bestellt,
kann ich dem allen nicht entsagen?
Kann ichs nicht lassen, nicht entbehren,
mich nicht entziehen all der Gier?
Soll ich's verweigern, mich verwehren,
werd ich draus schlau, was rat ich mir?
Oh dieses Jagen in der Welt,
stets auf dem Sprung, so überhastet!
Bis jäh der letzte Vorhang fällt -
verlassen hier, auch überlastet.
Wie kann ichs kennen, kann ichs spüren,
kanns wissen, wann ein starkes "Nein"
mir nützt, mich selbst nicht zu verlieren
und hilft, den Phönix zu befrein?
Der sich erhebt aus Gram und Asche
und aufsteigt, weise, reif und klug,
zurücklässt all das Schale, Lasche
in schwerelosem, leichten Flug -
Oh, dass wir alle Vögel würden,
so zaubrisch neu und leicht im Wind,
wir flögen zeitlos, frei der Bürden,
im Schauen offen wie ein Kind....
dies Drängen, Eilen, Hasten, Jagen!
Wie ists um meinen Geist bestellt,
kann ich dem allen nicht entsagen?
Kann ichs nicht lassen, nicht entbehren,
mich nicht entziehen all der Gier?
Soll ich's verweigern, mich verwehren,
werd ich draus schlau, was rat ich mir?
Oh dieses Jagen in der Welt,
stets auf dem Sprung, so überhastet!
Bis jäh der letzte Vorhang fällt -
verlassen hier, auch überlastet.
Wie kann ichs kennen, kann ichs spüren,
kanns wissen, wann ein starkes "Nein"
mir nützt, mich selbst nicht zu verlieren
und hilft, den Phönix zu befrein?
Der sich erhebt aus Gram und Asche
und aufsteigt, weise, reif und klug,
zurücklässt all das Schale, Lasche
in schwerelosem, leichten Flug -
Oh, dass wir alle Vögel würden,
so zaubrisch neu und leicht im Wind,
wir flögen zeitlos, frei der Bürden,
im Schauen offen wie ein Kind....