Erich Kykal
06.07.2009, 13:49
Ich lebe lauernd im Verlauf von Übergängen!
Wo Feuer zwischen Glut und Flamme schwankt,
und Dunkel zwischen Nacht und Schattendrängen.
An jenen Schwellenbildern wurzelt meine Seele,
die, wie vom Zauber eines Augenblicks umrankt,
nach den Erinnerungen lechzt, die ich ihr stehle.
Ich lebe lauernd im Verlauf von Übergängen!
Im Ufermoos der Bäche, in den Felsenscharten,
aus denen überlebend zähe Gräser hängen,
im Schmelzen letzten Schnees auf nasser Erde
und erstem Blütenflor in einem kahlen Garten,
und auch in der sich darob freuenden Gebärde.
Ich lebe lauernd im Verlauf von Übergängen,
denn aller Zustand scheint mir tot und leer!
Der Wandel nur erlöst mich aus den Zwängen
der engen Grenzen, die mir Sterblichkeit diktieren!
Und darum liebe ich den Übergang so sehr,
an dem Beginn und Ende einzig sich berühren.
Wo Feuer zwischen Glut und Flamme schwankt,
und Dunkel zwischen Nacht und Schattendrängen.
An jenen Schwellenbildern wurzelt meine Seele,
die, wie vom Zauber eines Augenblicks umrankt,
nach den Erinnerungen lechzt, die ich ihr stehle.
Ich lebe lauernd im Verlauf von Übergängen!
Im Ufermoos der Bäche, in den Felsenscharten,
aus denen überlebend zähe Gräser hängen,
im Schmelzen letzten Schnees auf nasser Erde
und erstem Blütenflor in einem kahlen Garten,
und auch in der sich darob freuenden Gebärde.
Ich lebe lauernd im Verlauf von Übergängen,
denn aller Zustand scheint mir tot und leer!
Der Wandel nur erlöst mich aus den Zwängen
der engen Grenzen, die mir Sterblichkeit diktieren!
Und darum liebe ich den Übergang so sehr,
an dem Beginn und Ende einzig sich berühren.