Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ein Freundschaftsbund
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Dem Felsen gleich sah ich den festen Freundschaftsbund,
der unerschütterlich der Sturmesbrandung trotzte.
Gemeinsam haben wir ein Fundament gebaut,
das eine Basis schaffte und bestehen wollte.
Wir schöpften Kraft, denn tief lag stiller Meeresgrund,
wo jeder Tauchgang Antwort gab und Fragen stellte,
wo nur ein Grundsatz galt; dass man darauf vertraut,
weil sich ein jeder schon einmal dem Dämon beugte,
sich von ihm leiten ließ, um heute abgeklärt
bei jedem Zugriff lächelnd ihm ein Licht zu senden,
das er nicht leiden kann, weil Liebe ihn verschreckt.
Ich will mit Dir und Euch in Freundschaft mich verschwenden.
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Liebe dana,
will ich doch gleich mal was zu sagen, ein wunderschönes Werk auf die Freundschaft, wobei mich einerseits der Stil in der Hexameterform sehr zusagt, dies wirkt dann immer sehr tief und fast schon prosaisch, da der Reim irgendwo verloren geht, und dann habe ich mich irgendwie sehr in die letzte Zeile verguckelt gehabt...
es gibt einen Spruch aus den östlichen Philosophien,, du musst jeden Tag sterben, um jeden Tag wieder neugeboren zu werden...es geht somit rein metaphorisch um die Hingabe denke ich die du in der letzten Zeile beschreibst, mitunter auch die zum Leben selbst...
also mir hat das Werk sehr gefallen..LG basse
Liebe Dana!
Aus Deinen Versen strömt Wärme, strömt Abgeklärtheit und vor allem Anderen:
Lebensweisheit!
D a s ist die Art der Selbstentäußerung, die gilt:
"Halte Freunde, dann wirst Du gehalten".
Schön!
Lieben Gruß
von
cyparis
Liebe Dana,
eines der wichtigsten Gefühle hast du schön verdichtet: Freundschaft.
Was wäre der Mensch ohne sie.
Kein Sturm, keine böse Zunge und keine sonstigen Widrigkeiten kann dieses Gefühl zerstören - wenn sie echt ist
und nicht nur an der Oberfläche kratzt.
Die langen Zeilen verstärken diese intensive Gefühl noch und die losen eingestreuten Reime lassen
den Text klingen.
Sehr schön gemacht, mein Kompliment :)
Liebe, freundschaftliche Grüße,
Chavali
Lieber Basti,
Freundschaft hat für mich den höchsten zwischenmenschlichen Wert.
Trotz mancher "Enttäuschung" hüte ich mich, sie nicht gelten zu lassen - auch dann, wenn sie gewesen ist. Sie war und bleibt damit in ihrer Zeit wertvoll.
Darum dieser Schlusssatz - sobald eine Freundschaft beginnt, will sich das lyr. Ich darin verschwenden, weil es Größeres nicht gibt.
(Ich weiß, dass Liebe das höchste ist - jedoch beinhaltet jede Liebe auch tiefste Freundschaft. Freundschaft selbst hat diesen Anspruch nicht, nicht in der Liebe.)
Danke für dein schönes Lob.
Liebe Cypi,
Freundschaft will ohne Last getragen werden. Wer Freundschaft hält, fühlt keine Last. Danke für dein Verstehen.;)
Liebe Chavali,
danke für das Kompliment und noch mehr für deine freundschaftlichen Grüße.
So soll es bleiben.:)
Liebe Grüße
Dana
Sich dererlei zu
'verschwenden'
birgt Lust
auf Tatsachen und Neues.
Angetan,
Alive
Lieber Alive,
nicht nur Lust auf Tatsachen und Neues - auch der Glaube an und das Vertrauen in die Freundschaft.
Angetan, schreibst du. Danke, lieber Freund, sag ich.:)
Liebe Grüße
Dana
Liebe Dana,
die meisten Deiner Werke kommen ohne Reime aus und sind trotzdem eine Bereicherung für das musikalische Empfinden der Leserin. Wie machst Du das nur?
Dies ist wieder ein Gedicht aus Deiner Feder, das viele meiner Sinne anzusprechen vermag. Sprachlich und taktisch ein kleines Kunstwerk, inhaltlich überaus bemerkenswert und in der transportierten Stimmung kaum zu überbieten.
Ein wunderschönes Gedicht, das ich ganz gewiss mehrmals lesen werde!
Herzlich,
Medusa.
halllo dana,
ich kann mich wieder einmal nur dem Lob meiner Vorredner anschließen. Ein rundherum gelungenes Freundschaftsgedicht. Treffend beschreibst du, dass eine solcher Bund allem Stürmen trotzt und auf Vertrauen basiert. In einer solchen Freundschaft darf man sich sehr wohl verschwenden.
Viele Grüße
ruhelos
Liebe Medusa,
fast verlegen möchte ich dein schönes Lob auf ein Banner übertragen.
Nicht um meines Werkes willen, sondern für den Freundschaftsbund. :)
Dieser ist auch ein Fundament für unser gemeinsames Forum.
Ich danke dir.
Liebe ruhelos,
wir alle hier haben eine gemeinsame Freundin - die Poesie. :)
Somit verdoppelt sich unser Verschwenden. In realen Freundschaften plus Eiland. :)
Herzlichen Dank und
freundschaftliche Grüße
Dana
Liebe Dana,
aus aktuellem Anlass habe ich dein wundervolles Gedicht noch einmal ans Tageslicht befördert,
das schon im Keller eingeweckt war.
Hier beschreibst du die Freundschaft als das, was sie sein kann, wenn die Beteiligten an diesem schönen Bunde
ehrlich miteinander sind.
Das muss nicht immer Friede-Freude-Eierkuchen sein.
Im Gegenteil, gerade in verschiedenen Ansichten kann man eine gemeinsame Basis finden.
Aber wenn dann von einer Seite das Vertrauen missbraucht wird, um sich selbst in ein besseres Licht zu rücken,
hat die Freundschaft ihren Sinn verloren.
Dann bleibt nur noch Bitterkeit und selbst die vergeht nach einiger Zeit.
Gern mich erinnert!
Lieben Gruß,
Chavali
Liebe Dana,
wie schön, dass Chavali diese Gedicht noch einmal hervor gekramt hat. Ich habs auch heute wieder gern gelesen.
Im Faden steht irgendwo etwas über die Last, die abgeschüttelt werden sollte (oder habe ich was falsch verstanden?).
Mir fällt dazu dies ein: "Einer trage des anderen Last" und ich bin der Meinung, das dies eine wirkliche Freundschaft ausmacht. Nicht nur die frohen Stunden, nein, auch das sich Ausheulen können, Unausgegorenes von sich geben zu dürfen ohne belächelt zu werden, lässt näher rücken und Vertrauen wachsen; von beiden Seiten, versteht sich!
Das musste ich grad noch los werden.
Herzliche Grüße,
Medusa.
Liebe Chavi, liebe Medusa,
das ist ja, wie erneut ein Glas zum Wohle zu heben.:)
Ich danke Euch und natürlich freue ich mich über eine echtes Freundschaftsgefühl. Es ist da.:):):)
Noch kurz zu den Lasten:
Ganz sicher sind sie manchmal da, doch in guten Freundschaften werden sie nicht als solche empfunden. Sie werden mitgetragen, weil sie zur Einheit gehören.
Liebe Grüße
Dana
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