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Was ein Fluss in Teile schneidet,
Mag kühner Brückenschwung verbinden.
Hohe Kunst, die Augen weidet,
Symbol für alles Überwinden.
Brücken hin zum Nächsten dort,
Oft schwer zu bauen und begeh’n.
Brücken hin zum fremden Wort,
Sie tragen dich zum Weltversteh’n.
Trotzen Pfeiler nicht den Wellen,
Verschlingen Fluten Stützen, Streben,
Schlagt neue Brücken, auf Gesellen!
Verbundenheit gehört zum Leben.
Lieber Ibrahim,
wie wahr, wie wahr!
Hoffentlich bleibt es kein frommer Wunsch!
Ein paar Anmerkungen:
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Was ein Fluss in Teile schneidet,
Mag kühner Brückenschwung verbinden.
Hohe Kunst, die Augen weidet,
Symbol für alles Überwinden.
Brücken hin zum Nächsten dort,
Oft schwer zu bauen und begeh’n. (...zu bauen, zu begehn....?)
Brücken hin zum fremden Wort,
Sie tragen dich zum Weltversteh’n.
Trotzen Pfeiler nicht den Wellen,
Verschlingen Fluten Stützen, Streben,
Schlagt neue Brücken, auf Gesellen! (Komma oder auch Ausrufezeichen nach "auf"...?)
Verbundenheit gehört zum Leben.
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Lieben Gruß
von
cyparis
Lieber Ingo,
ich habe mal einen älteren Text von dir ausgegraben :)
Mal keine Naturbeschreibung - aber auch sehr sinnig.
Brücken zu schlagen ist ein wichtiges Mittel im Zusammenleben.
Sind sie erst einmal eingestürzt oder werden sie gar nicht erst gebaut,
kann keine Nähe und kein Verstehen erzeugt werden.
Aber die Brücke kann nicht von einem allein geschlagen werden.
Fast immer müssen daran mehrere beteiligt sein.
Besonders schön und passend, wie ein Aufruf, ist die letzte Strophe:Trotzen Pfeiler nicht den Wellen,
Verschlingen Fluten Stützen, Streben,
Schlagt neue Brücken, auf Gesellen!
Verbundenheit gehört zum Leben.
Wer sich selber isoliert, wird nicht gehalten werden und abstürzen.
Lieben Gruß,
Chavali
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