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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sehnsucht nach Stille


Sandy Mohn
21.10.2009, 19:54
Im sanften Schein des Mondes
schimmert der See

strahlt so viel Ruhe aus
zieht mich magisch an
ruft mich zu sich
verspricht mir die Stille
die meine Seele sucht
alle ungeweinten Tränen
würde er in sich aufnehmen
traurige Gedanken
sich in leichten Wellen
widerspiegeln und vergehen
möchte mich ihm anvertrauen

langsam drehe ich mich um
und kehre zurück ins Leben.


.

Aichi
22.10.2009, 14:52
Hallo Sandy!

Mir gefällt dein Gedicht wirklich gut.
Schöne Bilder hast du da eingebaut.

Nur vielleicht hätte ich mal irgendwo
dazwischen einen Cut gemacht, bzw. noch einen Absatz mehr eingebaut.

Aber sonst hab ich nix gefunden, was wirklich stören würde.
Gerne gelesen. :)

Grüße

Aichi

Sandy Mohn
09.11.2009, 09:45
Liebe Aichi,

zuerst einmal danke ich dir für das Lesen meiner Zeilen und deine lobenden Worte.
Habe mir über deinen Vorschlag schon Gedanken gemacht, kann mich aber nicht entscheiden, wo ich eventuell noch einen Absatz einfügen sollte. Werde noch darüber nachdenken.

Einen lieben Gruß an dich von Sandy


.

Chavali
10.11.2009, 09:52
Liebe Sandy,

das mit dem Blocktext ist mir auch gleich aufgefallenIm sanften Schein des Mondes
schimmert der See
strahlt so viel Ruhe aus
zieht mich magisch an
ruft mich zu sich
verspricht mir die Stille
die meine Seele sucht
alle ungeweinten Tränen
würde er in sich aufnehmen
traurige Gedanken
sich in leichten Wellen
widerspiegeln und vergehen
möchte mich ihm anvertrauen

langsam drehe ich mich um
und kehre zurück ins Leben.

Wie wäre es denn, wenn du analog der letzten beiden Zeilen, quasi als Einführung,
die ersten beiden Zeilen abgrenzt:

Im sanften Schein des Mondes
schimmert der See

strahlt so viel Ruhe aus
zieht mich magisch an
ruft mich zu sich
verspricht mir die Stille
die meine Seele sucht
alle ungeweinten Tränen
würde er in sich aufnehmen
traurige Gedanken
sich in leichten Wellen
widerspiegeln und vergehen
möchte mich ihm anvertrauen

langsam drehe ich mich um
und kehre zurück ins Leben.



Ansonsten gefällt mir dein Text auch sehr gut.
Diese Anziehungskraft, die der See ausübt, die traurigen und quälenden Gedanken, die sein Anblick heraufbeschwört
und das Umdenken ins Leben hinein zu beschreiben, ist dir sehr gut gelungen!


Lieben Gruß,
Chavali

Sandy Mohn
07.12.2009, 10:48
Liebe Chavali,

deinen Vorschlag habe ich sehr gerne angenommen. Deine Hilfestellungen sind mir immer sehr willkommen.

Es freut mich sehr, dass dir dieser Text so gut gefällt.
Ja, manchmal möchte man seinen traurigen und quälenden Gedanken gerne entfliehen...

Einen lieben Gruß an dich von Sandy


.

Medusa
07.12.2009, 13:37
Liebe Sandy,

dies ist ein sehr schöner Text für alle, die ebenso denken und fühlen. Ich genieße zwar die Ruhe auch, aber mich stimmt das Leben in und um einen See eher fröhlich, bei jedem Wetter und zu jeder Zeit :).

Du hast die Melancholie entsprechend Deiner Stimmung in sanfte Verse und poetische Sprache gefasst. Das gefällt mir sehr gut.

Was mir weniger gefällt ist der Verzicht auf die Interpunktion; ich bin mir sicher, es läse sich noch besser.

Sehr gerne gelesen.
Viele liebe Grüße,
Medusa.

Sandy Mohn
14.01.2010, 13:12
Liebe Medusa,

ich danke dir für das Beschäftigen mit meinen Zeilen. Was die Interpunktion angeht, magst du vielleicht recht haben. Doch die Gedanken zu diesem Gedicht waren einfach da, ohne Punkt und Komma, in einem Fluß sozusagen. Und genauso habe ich sie dann auch entsprechend meiner Stimmung wiedergegeben.

Einen lieben Gruß an dich von Sandy

.