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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : großstadt-renga gin&fee


fee
22.02.2010, 15:50
mein auge rastet
an vertikalen in grau
taub vom lärm der stadt

ginTon
22.02.2010, 18:04
.
mein auge rastet
an vertikalen in grau
taub vom lärm der stadt

striche ihrer konturen
auf ein leeres weißes blatt


der bäume rufen
zu dem dürren gelächter-
etwas in der nacht
.

fee
22.02.2010, 18:42
mein auge rastet
an vertikalen in grau
taub vom lärm der stadt

striche ihrer konturen
auf ein leeres weißes blatt


der bäume rufen
zu dem dürren gelächter-
etwas in der nacht

erwächst aus laviertem strich
schwarzer tusche - herzpochen


stielaugen werfen
kegel kalten lichts durch schwarz
auf nasses trottoir

ginTon
22.02.2010, 21:40
mein auge rastet
an vertikalen in grau
taub vom lärm der stadt

striche ihrer konturen
auf ein leeres weißes blatt


die bäume rufen
zu dem dürren gelächter-
etwas in der nacht

erwächst aus laviertem strich
schwarzer tusche - herzpochen


stielaugen werfen
kegel kalten lichts durch schwarz
auf nasses trottoir

inmitten / dann verworfen
das regen silberner form


mein atem geküsst
am dunklen glanz der lacke
eine verwehung..

[Lacke als Synonym für Pfütze]

fee
22.02.2010, 23:21
mein auge rastet
an vertikalen in grau
taub vom lärm der stadt

striche ihrer konturen
auf ein leeres weißes blatt



die bäume rufen
zu dem dürren gelächter-
etwas in der nacht

erwächst aus laviertem strich
schwarzer tusche - herzpochen



stielaugen werfen
kegel kalten lichts durch schwarz
auf nasses trottoir

inmitten / dann verworfen
das regen silberner form



mein atem geküsst
am dunklen glanz der lacke
eine verwehung..

reflexionen fahlen lichts
streifen hautüber – ein hauch



blechern in ecken
klappern hüllen, laut und hohl
geleerte träume

ginTon
23.02.2010, 15:52
mein auge rastet
an vertikalen in grau
taub vom lärm der stadt

striche ihrer konturen
auf ein leeres weißes blatt


die bäume rufen
zu dem dürren gelächter-
etwas in der nacht

erwächst aus laviertem strich
schwarzer tusche - herzpochen


stielaugen werfen
kegel kalten lichts durch schwarz
auf nasses trottoir

inmitten / dann verworfen
das regen silberner form


mein atem geküsst
am dunklen glanz der lacke
eine verwehung..

reflexionen fahlen lichts
streifen hautüber– ein hauch


blechern in ecken
klappern hüllen, laut und hohl
geleerte träume

wilden morgen abendreifs
auf die eisernen züge


am erwachen pocht
das tirili dekadenter
nistvögel- nischen

fee
24.02.2010, 08:56
mein auge rastet
an vertikalen in grau
taub vom lärm der stadt

striche ihrer konturen
auf ein leeres weißes blatt


die bäume rufen
zu dem dürren gelächter-
etwas in der nacht

erwächst aus laviertem strich
schwarzer tusche - herzpochen


stielaugen werfen
kegel kalten lichts durch schwarz
auf nasses trottoir

inmitten / dann verworfen
das regen silberner form


mein atem geküsst
am dunklen glanz der lacke
eine verwehung..

reflexionen fahlen lichts
streifen hautüber– ein hauch


blechern in ecken
klappern hüllen, laut und hohl
geleerte träume

wilden morgen abendreifs
auf die eisernen züge


am erwachen pocht
das tirili dekadenter
nistvögel- nischen

nimmermüd im sonnengruß
reviere lauthals gegrenzt


durch häuserschluchten
pirscht leis sonnengelb und wärmt
grau zu leuchtorange

Chavali
24.02.2010, 10:11
Hallo ihr beiden,

darf ich mich mal einmischen?
ich lese mit großem Interesse eure Zeilen :)

Zur Übersichtlichkeit würde ich vorschlagen, euch auf eine Farbe zu einigen, damit man weiß,
wer was geschrieben hat.
Die beiden Siebenzeiler jeweils kursiv zu kennzeichnen, ist schon eine gute Idee, reicht aber meiner Meinung nicht,
vor allem nicht dafür, dass man gleich sieht, was neu ist.

Was meint ihr?

Lieben Gruß,
Chavali (zwangsweise großtadtverfrachtet)

ginTon
24.02.2010, 10:55
liebe chavi,, :)

ich finde deine Idee sehr gut,, zwar würde ich net unbedingt zu
zwei Farbvarianten greifen, aber mitunter das neuangehängte dick
schreiben und die zweizeiler kursiv,,

also ich finde die idee schon mal gut, mal schauen was fee sagt

liebe Grüße gin

ginTon
28.02.2010, 22:22
großstadt- renga

mein auge rastet
an vertikalen in grau
taub vom lärm der stadt

striche ihrer konturen
auf ein leeres weißes blatt


die bäume rufen
zu dem dürren gelächter-
etwas in der nacht

erwächst aus laviertem strich
schwarzer tusche - herzpochen


stielaugen werfen
kegel kalten lichts durch schwarz
auf nasses trottoir

inmitten / dann verworfen
das regen silberner form


mein atem geküsst
am dunklen glanz der lacke
eine verwehung..

reflexionen fahlen lichts
streifen hautüber– ein hauch


blechern in ecken
klappern hüllen, laut und hohl
geleerte träume

wilden morgen abendreifs
auf die eisernen züge


am erwachen pocht
das tirili dekadenter
nistvögel- nischen

nimmermüd im sonnengruß
reviere lauthals gegrenzt


durch häuserschluchten
pirscht leis sonnengelb und wärmt
grau zu leuchtorange

neogen die stadt am tag
modernes lautes werben

[habe jetzo mal nur noch den zweizeiler drangehange, wäre dann eher dafür ein neues zu beginnen]