Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Phaeton
Helios, der Sonnengott,
öffnet seine Türen weit,
nimmt den Sohn in seinen Arm,
ist zur Würdigung bereit,
schwört ihm einen festen Eid.
Phaeton, der Sohn mit Charme,
bittet ihn um Ross und Wagen.
Viergespännig in die Sonne
wär für ihn die größte Wonne.
Die Nacht entweicht, der Sohn besteigt
den reich verzierten Sonnenwagen.
Er wird ihn ins Unglück tragen
und mit ihm die ganze Welt,
die in Trümmernis zerfällt.
liebe chavi,,
interessant ist es immer wieder sich dazu die geschichten wieder durchzulesen,
ein gewisser hintergrund steckt ja hinter diesen geschichten immer auch, weil
die griechen und römer ihre götter sozusagen vermenschlichten...
traurig ist auch die geschichte danach, phaeton stirbt von zeus getroffen usw.
formell hätte ich mitunter Artikel in der vorletzten Strophe gesetzt, muss man
aber net unbedingt...
solche geschichten gefallen mir immer :)...liebe Grüße gin
Lieber ginton,
traurig ist auch die geschichte danach, phaeton stirbt von zeus getroffen usw.Du hast ganz recht; ich habe auch überlegt, ob ich die Geschichte bis zum Ende verdichte,
aber dann fand ich, es reicht, um PHAETON darzustellen.formell hätte ich mitunter Artikel in der vorletzten Strophe gesetzt, muss man
aber net unbedingt...Hm.. ich schaue mal, wie es mit Artikeln aussieht.
Ist ne Idee, ja.solche geschichten gefallen mir immerMir auch.
Danke dir!
Phantastischen Gruß,
Chavi
liebe chavi,,
Du hast ganz recht; ich habe auch überlegt, ob ich die Geschichte bis zum Ende verdichte,
aber dann fand ich, es reicht, um PHAETON darzustellen.
das sehe ich genauso,, in einer verdichtung kommt es denke ich darauf an,, den inhalt
oder das auszudrücken was einem an dieser Sage wichtig ist...:) rein von der Geschich-
te ausgehend hat sich ja phaeton sehr weit überschätzt, auch in dem Sinne, dass es
eben nicht die Aufgabe war die ihm das Leben bereit hielt,
diese Aufgabe war ja für Helios bestimmt..ich glaube auch nicht das in der Tiefe eine
Selbstüberschätzung ausgedrückt werden sollte, was natürlich auch sein kann,
aber irgendwie wird man das Gefühl nicht los das es um Bestimmungen geht, und Phaetons
Bestimmung war nicht die Sonne zu lenken..andere Götter hatten ja auch immer irgend-
welche ihnen zugewiesenen Aufgaben..
aber mitunter phantasiere ich jetzt auch ein wegen,,
des wegen phantastische Grüße zurück ...ginnie
Falderwald
09.05.2010, 18:29
Liebe Chavali,
ich habe mir auch die Geschichte um den Mythos "Phaeton" noch einmal durchgelesen.
Den hast du hier lyrisch gut auf den Punkt gebracht.
Was du noch einfügen könntest, wäre, daß Helios seinen Sohn ausdrücklich davor gewarnt hat, den Sonnenwagen zu benutzen.
Phaeton jedoch bestand darauf und fuhr so ins selbstverschuldete Unglück.
So wird auch die Tragik des von dir verwendeten "Festen Eids" noch verstärkt.
Alles in Allem hat mir dein Gedicht aber gut gefallen.
Gerne gelesen und kommentiert...:)
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald
Hallo lieber wa,
danke dir nochmals für deine Ausführungen.
Ja so ein Thema kann einen ganz schön zum Fantasieren bringen ;)
Lieber Faldi,Was du noch einfügen könntest, wäre, daß Helios seinen Sohn ausdrücklich davor gewarnt hat, den Sonnenwagen zu benutzen.
Phaeton jedoch bestand darauf und fuhr so ins selbstverschuldete Unglück.
So wird auch die Tragik des von dir verwendeten "Festen Eids" noch verstärkt.Wäre vielleicht wirklich eine Idee.
Jetzt wirkt der Text tatsächlich ein wenig "nackig".
Gut, ich werde noch eine Strophe dazutun, nach dem Urlaub.
Ich meld mich dann nochmal zur Begutachtung ;)
Auch dir ein DANKE für die Idee.
Liebe Grüße,
Chavali
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