Liebe.r wäre

[Walther]

Liebe.r wäre


Sag jetzt nichts von diesen Sachen
Und auch nichts mehr nur von Dir.
Lieber wäre mir Dein Lachen.
Lieber wärst Du jetzt bei mir!

Statt am Telefon zu säuseln,
Läg ich gern in Deinem Arm,
Würde Deine Haare kräuseln,
Und dann würde uns ganz warm!

Warm, so glänzten Deine Augen,
Feucht die Lippen, und Dein Mund
Würde mich an Stellen saugen -
Ach, schweig still, mein Herz ist wund

Von dem vielen langen Sehnen
Aus der Ferne nach der Brust,
Nach dem innig an Dich Lehnen,
Nach dem Lieben und der Lust.

Traurig lausch ich Deiner Stimme,
Was Du sagst, ist ganz egal.
Wenn ich diesen Berg erklimme,
Den aus Leere, Abschiedsqual,

Flute mich mit schönen Tönen,
Stütze mich mit Deinem Wort,
Streichle mich mit leisem Stöhnen:
Ich will nie mehr von Dir fort!

[Lena]

Liebe.r wäre

Traurig lausch ich Deiner Stimme,
Was Du sagst, ist ganz egal.
Wenn ich diesen Berg erklimme,
Den aus Leere, Abschiedsqual,

Flute mich mit schönen Tönen,
Stütze mich mit Deinem Wort,
Streichle mich mit leisem Stöhnen:
Ich will nie mehr von Dir fort!

Lieber Walther.

Dein Gedicht kommt sehr authentisch bei mir an. Die Stimme am Telefon zu hören ist das eine, doch die Liebste nahe bei sich zu haben,... mit all ihre Wärme, ihre Zärtlichkeit, ihrem Lachen und ihre Liebe...
nur das ist das wahre...

Eine schöne Überschrift zu einem sehr romantischen und sehnsuchtsvollen Gedicht.

Sehr gerne gelesen

Lena :)

[Walther]

Lb. Lena,

besten Dank für Deinen lobenden Eintrag. Mir ist bewußt, daß das keine große Lyrik ist. Man sollte jedoch seine Ansprüche an sich selbst auch immer in den Grenzen des eigenen Vermögens lassen. :)

LG W.