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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : dem himmel nah


Chavali
25.10.2011, 15:21
anklagend recken schwarze äste

sich dem himmel

nah

und sehnsuchtsvoll

entlang der grauen wolkenberge

ginTon
25.10.2011, 17:28
hallo chavilein

Diese Kurzform liegt dir, dass liest man aus den Zeilen hervor. Es ist nahezu ein
schwarzmalerische Stimmung die du in dem Gedicht zeichnest, so als wäre Zwie-
licht..die Achse bildet das Wort nah, welches aber eher von Dunkelheit
umgeben scheint. In den ersten Zeilen "schwarz" und in den anderen
"grau".

Das Gedicht wirkt. Durch das "entlang" passt "der" ansonsten hätte man bald
"den grauen Wolkenbergen"? schreiben können, aber da bin
ich jetzt selbst überfragt...gefällt mir dein Kurzvers :)

liebe Grüße ginnie

Chavali
25.10.2011, 18:02
hi ginnie,

schön hast du den Text analysiert ;)Durch das "entlang" passt "der" ansonsten hätte man bald
"den grauen Wolkenbergen"? schreiben können, aber da bin
ich jetzt selbst überfragt..ich meine, es ist grammatisch richtig wie ich geschrieben habe,
denn die Satzsstellung verlangt den Genitiv.gefällt mir dein KurzversFreut mich. Danke!

Lieben Gruß,
chavi