Thomas
12.02.2012, 11:08
Das Herz des Poeten
Hören Sie, ich habe,
die Uhren angehalten,
stille wie im Grabe,
so sollten diese alten
Räume nunmehr sein.
Doch nein,
deutlich dringt ein Pochen,
es kommt vom Bücherbord,
pocht und pocht seit Wochen
und geht nicht wieder fort.
Mir ist auch der Band
bekannt!
Sehen Sie, dort hinten,
das Buch, die goldnen Lettern
rhythmisch sich verwinden
auf längst vergilbten Blättern?
Ruhig soll es sein,
doch nein,
deutlich pochen Worte!
Das Herz des Dichters klingt
Pochen von der Sorte,
dem neues Lied entspringt.
Hören Sie die Weise?
Leise! –
Leise…
Inspiriert durch ein Gedicht mit gleichem Titel, welches 'Stimme der Zeit' unter den Distelchen im 'Virtuellen Schiller Salon' geschrieben hat – und durch noch etwas ganz anderes.
Hören Sie, ich habe,
die Uhren angehalten,
stille wie im Grabe,
so sollten diese alten
Räume nunmehr sein.
Doch nein,
deutlich dringt ein Pochen,
es kommt vom Bücherbord,
pocht und pocht seit Wochen
und geht nicht wieder fort.
Mir ist auch der Band
bekannt!
Sehen Sie, dort hinten,
das Buch, die goldnen Lettern
rhythmisch sich verwinden
auf längst vergilbten Blättern?
Ruhig soll es sein,
doch nein,
deutlich pochen Worte!
Das Herz des Dichters klingt
Pochen von der Sorte,
dem neues Lied entspringt.
Hören Sie die Weise?
Leise! –
Leise…
Inspiriert durch ein Gedicht mit gleichem Titel, welches 'Stimme der Zeit' unter den Distelchen im 'Virtuellen Schiller Salon' geschrieben hat – und durch noch etwas ganz anderes.