Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Erkenntnis II
Ein Leben ist ein Sandkorn nur
im steten Lauf der Erdenzeit.
Wir hinterlassen keine Spur
auf unsrem Pfad der Duldsamkeit.
Und wenn ich meinen Mut verlöre
und nicht mehr über Brücken geh,
dann sängen alle Engelschöre
von weißem Blut und rotem Schnee.
Hi chavilein,,
Finde ich super..:) Sind die anderen beiden Strophen deines einen Werkes oder ;)
Gerade die Umkehrungen in der letzten Zeile finde ich gut "weißes Blut" und "roter
Schnee" und auch sonst ist der Text gelungen...
liebe Grüße ginnie
hi ginnie,
ja, jetzt sind die Erkenntnisse durch ;)
Freut mich, dass dir der Text gefällt.
So einzeln haben die beiden Strophen ihre eigenen Aussagen.
Bin froh, dass ich auf die Kommentatoren gehört und den ursprünglichen Text geteilt habe...
Danke dir :)
Lieben Gruß,
chavi
Antigone
18.09.2012, 19:41
Lieber Chavali,
mich spricht das Gedicht an. Mit zwei Überlegungen:
Ein Leben ist ein Sandkorn nur
im steten Lauf der Erdenzeit.
Mir scheint, dass das Bild nicht stimmt. Erdenzeit, da erwarte ich kein Sandkorn, sondern eine Zeitangabe, du nimmst ja keinen Bezug auf die Sanduhr. Ich finde die Aussage selbst auch ein bisschen sehr allgemein.
In S2V2 steigst du aus dem Konjunktiv aus. Meines Erachtens hängt das "gehen" aber ab vom "wenn", also müsste es Konjunktiv = ginge sein.
Habe das Gedicht trotzdem sehr gerne gelesen.
Lieben Gruß
Antigone
Liebe Antigone,
Erdenzeit, da erwarte ich kein Sandkorn, sondern eine Zeitangabe, du nimmst ja keinen Bezug auf die Sanduhr. Stimmt, so gesehen.
Wobei die Zeit ja auch irgendwie mit einer Sanduhr zusammenhängt :)In S2V2 steigst du aus dem Konjunktiv aus. Meines Erachtens hängt das "gehen" aber ab vom "wenn", also müsste es Konjunktiv = ginge seinDas ist natürlich richtig und reimgeschuldet.
Hast du eine Idee, die auf Schnee passt...?;)Habe das Gedicht trotzdem sehr gerne gelesen.Danke herzlich!
Lieben Gruß,
die Chavali
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