liebe dana,


danke für dieses taumelschöne lob!

das glaubhafte kommt wohl daher, dass dieser faun tatsächlich existiert. es ist stets nur eine frage der sicht... :)


herzlicher gruß,


fee

Liebe fee,

ich habe in dieser Rubrik noch einmal gestöbert und stoße hier auf diese wunderschöne kleine Ballade.

Dein Vortrag hat mir gut gefallen und ich ließ mich gerne in ein Reich der Fantasie entführen, in der das LI einem schlafenden und erschöpften Faun begegnet.
Dieser Waldgeist schien müde vom Flötenspiel oder vom Tanz der Nymphen.
Doch plötzlich erwacht er und schaut das LI mit seinen mystischen Augen an, schaut ihm tief in die Seele und erkennt seine Sehnsüchte.
LI ist glücklich mit diesem Moment, aber auch unsicher aufgrund der Begegnung mit diesem Fabelwesen und fragt sich, ob dies alles nur Einbildung (hier: Trug) ist.
Aber die Worte, die der Faun zu LI sprach, kann es heute noch hören:

„bald wirst du mir gehören.“

Ein schönes Märchen, welches du auch mit klarer und deutlicher Stimme vorgetragen hast.
Das konnte mir gefallen.


Gerne gelesen, gehört und kommentiert...:)


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald

Hallo fee

Schön ist das Reimschema und die ruhige Stimme und Stimmung beim Vortrag.
Die Inversionen finde ich als Kompromiss um die Reime abzudecken eher nicht ganz so toll. Ich weiß, man muss oft darauf zurückgreifen, wenn es nötig ist.
Beim Sprechen federst du das aber geschickt durch Tempo und Pausen etwas ab.

Beim Zuhören fiel mir ein wunderschöner Comic ein, den ich sehr schön finde, poetisch und mystisch, wie dein Gedicht:
"JONAS VALENTIN, Der Faun auf der Schulter".
Kennst du den?

Nach meinem Geschmack ist der Reim der letzten Zeile zu dem vorhergehenden zu ähnlich. Mir fällt aber leider auch keine Alternative ein, die ich vorschlagen könnte.

Die Augen eines Faunes sind blau? Vielleicht. Ich hab noch nie einen gesehen mit anderer Augenfarbe ... :)


Blaugold

lieber falderwald und blaugold,


wie freuen mich eure zeilen zu diesem werk, das wohl eins derjenigen ist, von denen man auch selbst spürt "da hat einen etwas gefunden und man hatte in diesem moment das glück es so einzufangen, dass man ihm gerecht wurde". (nicht immer trifft ja beides zusammen und führt zu ergebnissen, die für sich beständig sein können).

eure kommentare bestätigen mir, dass dies hier gelungen scheint. und das ist wohl einer der schönsten löhne, die man für sein tun erhalten kann.


danke euch beiden!

lieber gruß,

fee


ps: fast vergessen: danke für den comic-tipp. kenn ich noch nicht. klingt aber nach einer bildungslücke, die ich nur zu gerne zu schließen versuchen werde! :)