Servus fee,

das hatte ich noch gar nicht gesehen und ich denke, dieser schöne Pantunspuk hat es verdient, noch einmal aus den Verliesen des Forums geborgen zu werden.

Schuhuu, schuhuu, da werden sicherlich manchen Kindern tatsächlich die Haare zu Berge stehen.

Das Pantun ist wirklich eine runde Sache, weil sich zum Schluss ja der Kreis, bzw. die Geisterstunde wieder schließt.

Nun denn, auf ein Neues und diese Nacht ab in den Wald, vielleicht hören wir ja da auch einen Uhu, der uns in die Welt der Gespenster und Geister schuhuut...;)


Gerne gelesen und kommentiert...:)


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald

Hallo fee,

dieser Pantunspuk ist dir gelungen.
Wunderbar beschreibt dein Gedicht die Geschehnisse im Wald während der Geisterstunde. Der Kreis schließt sich gekonnt über Einleitung bis hin zum Ende durch die Rufe des Uhus. Elbenreigen, Wurzelwicht und Gnom, Geister, Zwerge, Moos, alles das finden wir im finsteren Tann.
Dieses Gedicht ist auch gut für die Kleinen geeignet, mit Ausnahme des Begriffes "Monochron", da würde sicherlich eine Nachfrage kommen.
Aber mir hats gut gefallen.

Herzliche Inselgrüße

Narvik

Hi!

Leider ist mir diese lustige Reimerei bisher entgangen. Allerdings hat das Pantun einen kleinen Schönheitsfehler: Bei einem Pantun kommt jede Zeile zweimal vor, wobei die Wiederholung einem bestimmten Schema folgt. Dies ist nicht durchgehend der Fall: S1Z4 müsste in S2Z3 wiederholt werden. Ansonsten sehr amüsant.

LG Fridolin

Stimmt, lieber Fridolin!

Da hab ich geschlampt. Freut mich aber, dass es dir dennoch gefällt. Beim nächsten Pantun pass ich wieder besser auf. ;)

Lieber Gruß,
fee

entführst du uns,liebe Fee, in eine Traumgeschichte.
Gerne bin ich den Bildern gefolgt.:Blume:
Persönlich finde ich es gut, dass mal jemand ein Pantun schreibt.
Ich kenne die Zeilenabfolge allerdings anders.

"Jeweils die zweite und vierte Zeile einer Strophe werden als erste und dritte Zeile der nächsten Strophe wiederholt."
Hier finde ich nur die Wiederholung der ersten Zeile.

Zusätzlich wird die dritte Zeile der ersten zur zweiten Zeile der letzten Strophe und der erste Vers des Gedichtes zum letzten."
Dadurch ergibt sich der letzte Vers praktisch von alleine, was ja den Reiz beim Schreiben ausmacht, da man die Zeilen so komponieren muss, dass sie als Endvers einen Sinn ergeben.

Das finde ich hier nicht.

Zitierte Stellen habe ich Wikipedia entnommen. habe aber selber schon reichlich Pantuns nach diesem Muster geschrieben.:)- und es ist nicht so einfach wie es aussieht:D

Wie auch immer, ein schönes Gedicht.

LG von Koko

Danke - sowohl fürs Ausgraben als auch den lieben Kommentar, liebe Koko!

Ja, wie Fridolin auch schon angemerkt hat, habe ich einen Fehler eingebaut was die Abfolge angeht. Es gibt zwar schon verschiedene Schemata, wenn man im Internet sucht, aber das hier ist schlicht und einfach vermurkst. lol

Da hat es mich wohl vor lauter Freude am Grusel mitgerissen. :o:D

Pantuns oder Pantums machen großen Spaß und sind für mich die Sudokus unter den Gedichtformen. :cool:

Ich habe mal eines über einen magischen Drachenzahn geschrieben. Das hat, glaube ich, keinen Fehler beim Schema. (http://bert-der-baer.blogspot.co.at/...in-pantum.html)

Muss mal schauen, ob ich welche von dir finde! (das wird allerdings frühestens in zwei Wochen geschehen...dann sollte unsere Wohnungsrenovierung erledigt sein...ufff). :rolleyes:

Lieber, pantumer Gruß,

fee

Ja, der Drachenzahn ist richtig, liebe Fee.:)
LG von Koko