Gedichte-Eiland

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Falderwald 02.09.2014 21:31

Der Schwerenöter
 



Der Schwerenöter


Willst du heut Nacht zu Kitsch und Kerzenschein
nach einem schönen Essen mit mir kuscheln?
Ich kann dir Worte in dein Öhrchen tuscheln,
die dich berauschen wie ein süßer Wein.

Wir ziehen uns in unser Kämmerlein
zurück, als wären wir zwei Meeresmuscheln,
bis alle Sinne sich im Rausch verwuscheln
bei diesem zauberhaften Stelldichein.

Die Geigen klagen sehnlich, Laut um Laut
wird sich an unseren Gefühlen reiben,
der Flackerschein tanzt nackt auf purer Haut.

Mit meinem Blut will ich es unterschreiben:
Allein mit dir, du meine schöne Braut,
will ich es himmlisch wie der Teufel treiben.


Falderwald
. .. .



Untergrund 07.09.2014 16:19

Diese Superlative sind nur Ausdruck der generellen Überzuckerung, weil darin das liegt was im Existenziellen wohl niemals möglich war.

LG

Falderwald 08.09.2014 18:56

Das ist relativ. Diese Superlative drücken aus, was im Existenziellen möglich ist zu erfahren. :)

LG

Falderwald

Untergrund 08.09.2014 23:37

Zwei Gegenteile gleich zu stellen, geht ein bisschen am Problem vorbei.

LG

Falderwald 09.09.2014 05:17

Genauso wie eine nicht untermauerte These.

LG

Untergrund 09.09.2014 14:14

Wie nett. These und Vermutung solltest du auch versuchen zu unterscheiden, falls dir meine Antworten nicht egal sind.

bis alle Sinne sich im Rausch verwuscheln
bei diesem zauberhaften Stelldichein.

Im Existenziellen, wäre etwas geschaffen worden. Denk über das wohlgeformte hinaus dann kommst du dahin, wo die Superlative dich nicht blockieren, beim wahren Erfassen der Verwuschelung, die eine Melange der zeitenmischenden Momente(greift irgendwie mehr als ein Stelldichein, wo man unfreiwilligerweise ans Poesiealbum denken muss) hätte sein können, falls du nicht genau diesen Blitz durchs Hirn zucken gehabt hast. Was ich aufgrund der Kommentare bezweifle.

LG

Falderwald 09.09.2014 18:23

Es geht hier gar nicht darum, ob mir deine Antworten egal sind.
Ich habe ein ernsthaftes Kommunikationsproblem mit dir und das liegt nicht daran, dass ich Unwillens wäre, mit dir zu kommunizieren, ich versuche es ja.
Erstens verstehe ich viele deiner Texte nicht wirklich, zweitens geht es mir genau so mit einem Großteil deiner Antworten. Umgekehrt fühle auch ich mich von dir oftmals nicht verstanden, sowohl was Texte als auch Antworten betrifft.
Wir sprechen zwar eine Sprache, aber wir bewegen uns meist wie zwei Parallelen nebeneinander und treffen nicht auf einer Sinnebene zusammen.
Wie gesagt, zumindest geht es mir meistens so und ich weiß auch nicht, wie ich dieses Dilemma durchbrechen soll.

LG

Untergrund 10.09.2014 05:05

Das ist wahrscheinlich so, weil es auch nicht darum geht Fragen zu stellen und Textpotential nicht durch Superlative auszureizen. Das ist die Adjektivkrankheit.
Und jedes Wort hat so viele Seiten wie Leser. Und dann die Verknüpfungen schaffen das was du für ein Kommunikationsproblem hält. Eigentlich fehlt Bewegung.

LG


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