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Vogelfrei
Vogelfrei
Kühle streicht durchs Gefieder aus innerem Schattenreich steigt Fernweh empor unruhig Blut und Gedärm am Aug vorbei die Vorhut Flügel im gepressten Raum bei Nacht auf und davon gefangen im Pulk Erinnerung an die Kolonie eingefrorenes Leichtgepäck im Frühjahr abgetaut schwer und machtlos gegen einen Aufbruch an den alten Ort dann ein Geschoss durch fedrigfiebrige Brust sterbend herausgerissen alle Fesseln gelöst |
Lieber Fenek,
dieses düstere Werk erinnert mich fatal an all die vielen tausend Vögel, die in den letzten Wochen tot vom Himmel fielen. Daher mit einem etwas gespentischen Gefühl gelesen! LGvL. |
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Dana und Falderwald
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