Gedichte-Eiland

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Panzerknacker 25.06.2009 11:12

Alptraum der Liebe
 
Was willst du zwischen meinen Ohren?“
So fragte ich, war schon verloren.
“Ich tu dir nix, tat sie mir kund
und küsste zärtlich meinen Mund.
Darauf nahm sie meine Hand
und führt sie ins gelobte Land.
Glaubst du mein Aas ich kenn dich net`,
du willst doch nur mit mir ins Bett.
Dann, du lässt dich nicht erweichen,
wirst du aus meinem Leben schleichen.

Leier 25.06.2009 12:41

Hehehe, Knacki!

Das ist aber sehr doppeldeutig!
Und in meinen augen pessimistisch.
Oder hab ich was mißverstanden?

Wie wärs mit "Laken" statt "Leben"?
Mach mich nicht traurig!

Zerkrümelte Grüße
vom
cyparis

Klaus70 25.06.2009 15:54

Hallo Panzerknacker,

wie kommt man denn auf so einen Nick?

Dein Gedicht ist niedlich und ich hatte beim Lesen ein Grinsen auf den Lippen. Was mir allerdings nicht so gut gefällt und mir das Lesen erschwert, ist die zerschossene Metrik. Die fehlende Vers-Melodie nimmt viel vom Genuss.

Schade!

Gruß
Klaus

Klatschmohn 25.06.2009 16:41

Lieber Knacki,
sag von wem redest denn Du da ?

Wer hat den Knacki denn gefangen,
wem gilt die Antwort, ist die Frage!
Wer hat so fest an Dir gehangen,
und wem gebührt nun deine Klage?
Willst du nun hangen oder weichen,
wer geht, so scheints mir, über Leichen?:eek:

Liebe Grüße,
Klatschmohn


Lieber Klaus,

hier trafst du einen freien Dichter,
mit solcher Metrik und mit Herz,
ein fröhlicher Gefühlsberichter,
den treibt das Dichten himmelwärts.

Er schwimmt auf eignen Metrikwellen,
zur eignen und zu Freundes Freud,
um manche Stimmung aufzuhellen,
an trüben Tagen -und auch heut.

Lassen wir ihn, unseren Knacki!

Liebe Grüße,
Klatschmohn


Edit: war dies Dein erster Post hier?

Panzerknacker 26.06.2009 05:30

Hallo Cypa,

Der Unsinn fiel mir im Fitnesscenter ein, als im stumpfsinnig meine Geweichte bewegte. Also, in diesem Fall, nix selbsterlebtes.

Hallo Klaus,

erstmals vielen, vielen Dank, ich bin der erste der von dir Kommentiert wurde. Zu deiner leichten metrichen Kritik folgendes:
Bei mir ist es eigentlich so. alles was ich schreibe lese ich meiner Frau immer und immer wieder laut vor. Wenn ich dann nicht mehr holper und stolper, dann kommt es erst ins Eilandforum. AAAAAber, da man mir silbenmäßig nix vorwerfen kann, liegt die Metrik wohl am betonen. Hier aber nabe ich den Vorteil, ich betone die Wörter die für mich wichtig sind. Das muss nicht mit dem Leser übereinstimmen. Ich kann beim Lesen, wenn ich es für nötig halte, auch das Tempo verändern. Darum glaube ich, stimmt bei mir die Metrik. Irgendwie wird es halt sein. Ich hoffe du liest mich trotzdem Wieder

Also, bis bald.

Hallo Heidi,

Habs oben bei Cypa schon geschrieben wies ist oder besser war.
Was ich aber ganz toll finde, das ist deine Hilfestellung zum Klaus seinen Kommentar. Das treibt sogar einem Panzerknacker die Freudentränen in die Augen.

Also, ihr DREI, schöne Grüße von Haus zu Haus und bleibt mir treu
euer Knacki

Klaus70 26.06.2009 06:08

Hallo Panzerknacker,

jetzt gibt es auch noch den allerzweiten Kommentar von mir.

Zitat:

AAAAAber, da man mir silbenmäßig nix vorwerfen kann, liegt die Metrik wohl am betonen. Hier aber nabe ich den Vorteil, ich betone die Wörter die für mich wichtig sind. Das muss nicht mit dem Leser übereinstimmen. Ich kann beim Lesen, wenn ich es für nötig halte, auch das Tempo verändern. Darum glaube ich, stimmt bei mir die Metrik.
Ich verstehe die Begründung nicht. Nach dieser Logik würde die Metrik immer stimmen, wenn man fleißig die Silbenanzahl der Verse, die sich miteinander reimen sollen, abgleicht. Das halte ich nicht für sinnvoll und zielführend.

Noch ein paar Anmerkungen:

- Wenn am Zeilenanfang Großbuchstaben, dann immer Großbuchstaben.

- Verse 1 und 2:

Zitat:

Was willst du zwischen meinen Ohren?“
So fragte ich, war schon verloren.
Also grammatikalisch ist das nicht ganz richtig. Im Grunde müsste Vers 1 in indirekter Rede bzw im Konjunktiv stehen, wenn Du "so fragte ich" verwendest und es wäre dann am Versende ein Komma anstelle des Punktes zu setzen.

Zwischen den Ohren???

- Vers 1, Vers 3:

Wofür stehen die Anführungszeichen?

- Vers 5, Vers 6:

Zitat:

Darauf nahm sie meine Hand
Und führt sie ins gelobte Land.
Was denn jetzt Imperfekt oder Präsens? Da Du bisher alles im Präteritum geschrieben hast, würde ich vorschlagen, Vers 6 zu berichtigen. Geht dann schneller.

Gelobtes Land in diesem Zusammenhang?

- Vers 9, Vers 10:

Zitat:

Dann, du lässt dich nicht erweichen,
wirst du aus meinem Leben schleichen.
Diese Sätze sind so verdreht, dass sie fast nicht mehr zu betonen sind.

Weshalb lässt sich das LyrD nicht erweichen?

Gruß
Klaus

Panzerknacker 26.06.2009 07:33

Hallo Klaus,

danke für den Hinweis mit den Großbuchstaben, aber mein Computer stellt alle und am Zeilenanfang groß, habe mal wieder nicht aufgepasst. Zu deinen anderen Punkten. Ich habe das Gefühl, wir sind uns bei den Blauen mal begegnet und was du damals nicht beendet hast, das willst du auf dem Eiland nachholen.
Aber ab sofort bist du auf meiner Ignorierliste, drum lass es bei dem Versuch,

der Knacki

Klaus70 26.06.2009 11:13

Hallo Panzerknacker!

Wir sind uns niemals zuvor begegnet.

Was habe ich falsch gemacht? Ich verstehe dieses Literaturforum als eine gute Gelegenheit, ein Feedback für seine Werke zu erhalten.

Ich wollte Dich nicht persönlich angreifen. Ich dachte, gut am Text gearbeitet zu haben.

Gruß
Klaus

@all

Ich verstehe das Verhalten wirklich nicht.

Was war mein Fehler?

Grüße

Klatschmohn 27.06.2009 14:58

Lieber Knacki,
hamse jut jemacht! Würde unser allererster Bundeskanzeler jesacht haben.


Hallo Klaus,
nu kanner dich nicht mehr lesen!

Gruß, Klatschmohn

Panzerknacker 28.06.2009 18:13

Hallo Heidi,

danke für deine Hilfe und deinen Kommentar,

der Knacki schickt Grüße


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