Vorbei
Vorbei
Ich habe dich kein bisschen lieb, der Kuss und auch der Blumenstrauß und all die Briefe, die ich schrieb, war alles nur aus Jux heraus. Ich habe dich kein bisschen lieb, du bist und bleibst mir ganz egal, und wenn mich jemals etwas trieb, dann ist’s vorbei, es war einmal. Ich habe dich kein bisschen lieb, das ritze ich in jeden Baum. Das einzige, was von dir blieb, ist nur noch dieser dumme Traum. Ich habe dich kein bisschen lieb. Ein Traum, der höchstens jede Nacht - ich hab dich wirklich nicht mehr lieb - mir immer mehr zu schaffen macht. |
Hi Thomas,
du schreibst sehr schöne Liebesgedichte. Sie klingen sehr rührend, durch die klare Sprache aber kein bisschen kitschig, das gefällt mir sehr. In S3 klingt die "das" Doppelung von V2 und V4 m.E. nicht so gut. Man könnte auch überlegen, den letzten Vers "Ich hab dich noch ein bisschen lieb." zu streichen. Durch den Text und das oftmalige beteuern, dass es nicht so wäre, wird dem Leser ohnehin klar, dass es sich um ein liebeskrankes lyr. Ich handelt. Dass er/sie es nicht wahrhaben will, kommt ungemein liebenswürdig rüber. Hat mich gefreut! LG vEdenA |
Liebe vedena,
vielen Dank für deine Anregungen. Das letzte in Strophe 3 "das" ist weg und die Schlusszeile habe ich gelöscht. Liebe Grüße Thomas |
Lieber Thomas,
ja! Und mit der Änderung noch besser. Du überzeugst einfach. Mehr gibt es da nicht drumrum zu reden. Sehr schön! :) Liebe Grüße Claudi |
Liebe Claudi,
es freut mich, dass du es liest und was du sagst. Vielen Dank. Liebe Grüße Thomas |
Lieber Black Raziel,
"Phänomenal Egal" von Farin Urlaub kannte ich nicht und habe mir im Internet den Text angesehen, der auf den ersten Blick zeigt, welche Möglichkeiten man im Song zusätzlich über den reinen Text hinaus hat (z.B. die Wiederholung von "verliebt"). Das Wort "phänomenal" finde ich hingegen etwas herbeigeholt, aber bei Songs kommt es halt auch auf den Effekt an. Die Bindestriche werde ich einfügen, vielen Dank. Liebe Grüße Thomas |
Hallo Thomas,
dieses "Vorbei" gefällt mir sehr. Lyrisch so :) und real so: :confused: Diese Smileys können nicht miteinander reden.;) Den Text in seinen fließenden Strophen muss man nicht ob Realitäten verstehen - sie verstehen sich von selbst in eigener Realität. Sehr schön lyrisch übertragen, was nur Betroffene verstehen. Erklären kann man es nicht - aber ein schönes Gedicht darüber schreiben, das ist dir gelungen.:) Liebe Grüße Dana |
Lieber Thomas,
ich kann meinen Vorkommentatoren nur beipflichten. Wirklich gelungen. Sehr einfühlsam und rührend bedichtest Du das verletzte und verletzliche lyrIch... man fühlt beim Lesen den dringenden Wunsch, es zu trösten. Gute Arbeit. Nach 'einzige' gehört ein Komma hin. Sehr gern gelesen und ein wenig mitgelitten. HG von Lai:Blume: |
Liebe Lailany,
da hat das Komma (vielen Dank dafür!) leider sehr lange warten müssen, weil ich deinen netten Kommentar übersehen hatte. Entschuldige bitte. Liebe Grüße Thomas |
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