Gedichte-Eiland

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Chavali 05.10.2018 19:40

Zitat:

Zitat von EV
Chav, war ich in meinem ersten Beitrag irgendwo respektlos?

Nein, das kann ich allerdings nicht erkennen.
Meine Einlassung dazu war auch eher rhetorisch gemeint ;)

Nun schauen wir mal, ob und wie sich Galas Papa noch irgendwie dazu äußert :)
Zitat:

Soll die Luft müde bleiben, die Sätze konfus und der Inhalt?
Um gehts eigentlich?
Wenn der Autor es so will....?:o
Um was es geht dabei?
Ich denke, er meint das Leben insgesamt, das an einem vorüberzieht, vielleicht ohne Spuren zu hinterlassen
und dass man bedauert, nicht mehr jung zu sein....?

Haaaallo Galapapa! *ruf* ;)


Eisenvorhang 05.10.2018 19:47

Ja, ein Sonett hat aber auch Folgendes:

These, Antithese, Synthese.

Als schwebe durch den Tag ein leises Bangen, (wahrscheinlichkeitsform? "schwebe?, wenn "schwebe", dann "zöge")
so zieht die müde Luft an mir vorbei, (das LI ist müde?)
in einem Hauch von Sommereinerlei (was ist sommereinerlei?)
und lauer Ahnungslosigkeit gefangen. (???)

Das ist also die These.

In welken Gräsern dürstet ein Verlangen, (das ist ganz ok)
entflieht mit Wolken wie ein stummer Schrei, (watt?)
als ob der Sommer längst verloren sei, (das ist ganz ok)
für den wir gestern noch die Lieder sangen. (watt? ist das reue oder erinnern?)

Das wäre die Antithese.

Weder #1 ist These, noch #2 ist Antithese

Als wär sie ohne Seele und Gestalt, (find ich cool)
vergeht die Zeit in reifgelebten Stunden, (das auch)
doch bleibt sie jung, was mit ihr geht wird alt. (hä? ah!, er meint das vergehen der dinge)

Der Blick zurück reißt längst vernarbte Wunden, (schlechtes deutsch)
er offenbart das Gestern seltsam kalt. (find ich cool)
Den Anfang, den hat Keiner je gefunden. (was hat das mit dem gedicht zu tun?

Das ganze Sonett klingt nur schön.

Galapapa 06.10.2018 00:19

Liebe Chavali,
ich danke Dir für Deinen Beistand, bin aber nicht mehr bereit, mich zu den respektvollen Auslassungen vom lieben EV zu äußern.
Ganz lieben Dank für Deine Mühe!
Ich werde gern hier bleiben, wo ich früher schon gern gewesen bin, sollte aber dieser EV noch einmal versuchen, einen Text von mir ins Lächerliche zu ziehen, dann bin ich genauso schnell, wie ich gekommen bin auch wieder weg, und dann für immer.
Ist es Neid, ist es Gehässigkeit, ich weiß es nicht und will es auch nicht wissen. Ich weiß auch nicht, wo er aufgewachsen ist, ich habe Respekt und Achtung vor Anderen und ihren Werken gelernt.
Ich habe dem nichts mehr hinzuzufügen.
An Dich, liebe Chavali, herzliche Grüße!
Galapapa

Dana 08.10.2018 20:46

Lieber Galapapa,
ich freue mich, Dich hier wieder zu lesen.:)

Zu dieser Freude passt auch Dein philosofisches Sonett. Die Zeit läuft und vergeht. Sie trägt - und bringt (gibt).

Wir sind in der Zeit gefangen (auch der Vergänglichkeit ausgeliefert) und dürfen doch in ihr agieren und uns angepasst jung (gut ;)) fühlen.

Sehr schön, wie Du mit der Zeit spielst (gehst). Wer den Anfang nicht findet, der kann sich im Ende nicht verlieren.

Gefällt mir sehr.:Blume:

Liebe Grüße
Dana

Ophelia 08.10.2018 23:18

Mein lieber Galapapa,

ach, ich liebe deine Verse. :Blume:

Herzlichst Ophelia

Galapapa 13.10.2018 09:33

Liebe Dana,
ja, auch ich freue mich wieder hier zu sein!
Danke für Deinen Kommentar!
Die Zeit ist ein Phänomen, das wir nur schwer in unsere Köpfe bekommen, ist sie doch so unerfassbar und scheinbar unabänderlich. Und dennoch ist sie so fest mit unserem Leben verknüpft. Alles vergeht, die Zeit besteht und sie kennt wohl keinen Anfang und kein Ende.
Liebe Grüße!:)
Galapapa

Liebe Ophelia,
danke! Was soll ich dazu sagen? Am besten nichts und Neues machen.
Auf jeden Fall freu ich mich auf unser Wiedersehen!
Liebe Grüße!
Galapapa


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