Weihnachtsabend
Schon dämmert's, schummrig wird's im Wald;
dort schimmert schwach ein kleines Licht im Unterholz – du nahst ihm bald. Es schneit, vereinzelt fallen Flocken und silbern klingen kleine Glocken – nur sehen können wir sie nicht. Sie öffnen unsre Herzen weit: Da wird an andere gedacht, noch einmal nach sehr langer Zeit, wie man zu Weihnachten das macht. Vom Wald ist man nach Haus gekommen, man liebt sich, keiner will mehr streiten. Wir warten, bis das Licht verglommen, erinnern uns der alten Zeiten. |
Hallo poetix, |
Hallo Chavali,
ja, das ist ein Weihnachtsabend in einer heilen Welt. So erlebt man ihn doch (hoffentlich) meistens. An manchen Fronten schweigen sogar die Waffen. Ich hatte ursprünglich tatsächlich daran gedacht, ein Wunschgedicht für die Welt zu schreiben. Aber da ist so viel zu wünschen und die Wünsche sind so utopisch, dass ich es aufgeben musste. So bleibt nur das eigene Weihnachtsfest, von dem ich hoffe, dass es harmonisch wird. Das mag spießig sein, aber einmal im Jahr ist das, glaube ich, erlaubt und ich wünsche allen, so nah wie möglich an diesen Zustand zu kommen. Viele Grüße poetix |
Hallo poetix
ich gebe dir da recht, ganz im inneren da wünscht man es sich. So will man Weihnachten doch haben. schöne Grüße der Panzerknacker |
Hallo Panzerknacker,
besten Dank für deine Zustimmung. Du hast recht: Man wünscht es sich. Und da (fast) alle es sich wünschen, wird Weihnachten meistens recht harmonisch. Viele Grüße poetix |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:41 Uhr. |
Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
http://www.gedichte-eiland.de
Dana und Falderwald
Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg