Hi Larin!
Schön positiv, dieser empathische Aufruf zur individuellen Lebensgestaltung anhand überflüssig gewordener Gewandung (Muss irgendwie eingegangen sein in den Jahren im Kasten ...)!
Die Peanuts:
Lass endlich los vergangne Zeit!
Altern.: "Befrei dich von vergangner Zeit (Vergangenheit)". Wäre ohne Inversion.
Du wirst sie nicht mehr finden.
Nicht ihre Lust, auch nicht ihr Leid-
Vor dem Bindestrich bitte Leerstelle lassen, sonst ist der Strich ein Platzhalter für einen wiederholten Wortteil wie in "Hals- und Beinbruch".
es schläft in dunklern Gründen.
Altern.: "dunklen" - Wenn der Komparativ nicht essentiell nötig ist, würde ich in hier weglassen, da er viel mehr Umstellungsbewegung im Mund benötigt, um ihn zu bilden, was den Lesefluss hemmt.
Wenn du auch noch so hoffend harrst:
Altern.: "Und wenn du noch ..." wäre betonungsmäßig eindeutiger. Man läse die Zeile nicht versehentlich betont an.
Du wirst sie nicht erreichen.
Du selbst bist nicht mehr, wie du warst.
Altern.: "wer" statt "wie" wirkt sprachlich edler.
Erkennst du nicht die Zeichen?
Der Augenblick, er fließt davon
und lässt sich nicht behalten.
Vergangenes schenkt keinen Lohn:
Es lässt sich nicht gestalten!
Lass los uns und lebe, jetzt und hier,
träum nicht von alten Siegen.
Das Leben ist, wenns ist, in dir:
Ich bevorzuge "wenn's", zumindest, wenn "es" involviert ist.
Lern, auf dem Wind zu fliegen!
Streiche Komma nach "Lern".
Sehr gern gelesen!
LG, eKy