Nach dem Sturm
Der Himmel nach dem Sturm ist schwalbenvoll
und merkwürdig befreit von allen Lauten.
Nur aus dem Wald erwächst ein leises Moll
und legt sich auf die sommeraufgerauten
Bezirke, die so ärmlich um die Stadt
gestreut nun hoffend nach den Bäumen beten,
als möge daher an der Hitze statt
ein kleiner Frühling ins Gebreite treten.
__________________
Schreiben, wie Monet malte.
|