Moin Erich, bewundernswert! Es tut der Seele gut deine Worte zu lesen und sie sich auf der Zunge zergehen zu lassen. Nach einer Weile beginnt man nachzudenken, was die "Auferstehung" von Rainer Maria im Hier und Jetzt für eine Strahlkraft hat.
Es ist ein Privileg des Eingebettetseins in die Unversehrtheit, welches so eine künstlerische Leistung erst möglich macht.
Zitat:
und was wir nahmen, lernen wir zu geben.
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Beim Lesen dieser Zeile denke ich an Jeff Bezos und frage mich wie es sein kann, dass ein Mensch 100 Milliarden besitzen kann und es verstärkt in mir den Eindruck, dass die Einbahnstraße des Nehmens besser funktioniert als umgekehrt. Wer ausgebeutet, abgezockt von Blutsteuern vor sich hinvegetiert, hat weder Zeit noch Muse seine Jahresringe zu zählen und ist froh, wenn er was zum Fressen hat. Da fällt mir ein, beim nächsten Besuch in Wien werde ich das Grab von Robert Blum besuchen.
Ich weiß, dass aus deiner Feder noch viele dieser schöngeistigen Gedichte fließen werden und es gebührt dir ein Ehrenplatz in Österreich.
Gruß vom Hans