Irgendwann
Auf allen Wegen, die ich geh,
es tut mir noch unsagbar weh,
erscheint mir vage dein Gesicht,
doch weiß ich wohl, du bist es nicht.
Denn du gingst fort, ich blieb zurück,
mit dir verließ mich all mein Glück.
Das ist jetzt schon so lange her,
ich bin allein, dich gibt’s nicht mehr.
Wir hatten uns unendlich lieb,
dann trennte uns des Schicksals Hieb.
Doch wenn dereinst mein Auge bricht,
dann schau ich endlich dein Gesicht.
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Alle meine Texte: © Sidgrani
"Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch"
»Erich Kästner«
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