Lied der Träume
Bevor mein Kopf für immer sich verrenkte,
war ich in einem Filmklischee gefangen,
mein Traumgespinst war wie von Dunst verhangen,
eh es sich ganz von selbst die Freiheit schenkte.
In dem Moment, als es die Fesseln sprengte,
begann ein neuer Abschnitt, es durchdrangen
mich Visionen, die die Welt umschlangen,
da war kein Zwang mehr, der den Geist mir engte.
Jetzt bin ich frei und die Gedanken schweben
gen Himmel, wo der Sterne Symphonien
dem Selbstbewusstsein ein Empfinden geben.
Das Leben ist für kurze Zeit geliehen,
so will ich mit der Muse es verweben,
bis meine Träume in das Nichts entfliehen.
Falderwald
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