Lieber Sedinus,
ich kann nicht anders, es drängt sich auf:
Zitat:
Zitat von Sedinus
Bleib du selbst und tue recht,
gönn dir was auf Erden,
dann wirst du auch niemals Knecht
deines Geldes wegen.
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Bevor ich diese Erkenntnis erlange, müsste ich erstmal viel Geld haben, um mich knechten zu lassen.
Ich weiß, dass du diesen Spaß richtig verstehst und ich weiß, was diese Verse aussagen wollen.
Geld macht nicht glücklich, aber es beruhigt, heißt es so schön.
Ich denke, so wie alles der goldenen Mitte bedarf, so braucht es auch der Umgang mit Glück und Geld.
Wer einzig im Streben nach viel Geld sein Glück sieht, wird nicht glücklich.
Das kann man immer wieder beobachten. Man will immer mehr und vergißt glücklich zu sein. Beispiele gibt es dafür genug und diese hast du in den Strophen 2 und 3 in fließender Sprache erfasst.
Froh zu sein, bedarf es wenig,
und wer froh ist, ist ein
König.
Ein kleines und feines Gedicht.
Liebe Grüße
Dana