Lieber Blaugold,
ich sehe Dein Gedicht etwas anders als Basse.
Mehr als Methapher oder Gleichnis.
Das Glas Wasser: Ein Leben
Die Farben: Gefühle (Glück, Schmerz, Trauer, Freude, Resignation ... je nachdem)
Die rein nur existieren, wenn sie rein bleiben.
Werden alle zusamengemischt, entsteht eine trübe Flüssigkeit, die von keinem Licht mehr erreicht/durchdrungen werden kann.
Eventuell dann scheint wieder Licht durchs Wasser, wenn aus der Trübe Bodensatz wird.
Der ursprüngliche Zustand wird dennoch nicht mehr erreicht.
Habe ich mich schwer verhauen?
Auch mir gefällt das Gedicht.
Es regt zum Sinnen an.
Lieben Gruß
von
cyparis
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