Hallo Chavali,
tut mir leid, dass ich erst jetzt antworte, ich hatte nicht mehr gedacht, dass noch einer antwortet. Ob ich Dir helfen kann? Ich will es versuchen.
Zum Gedicht:
in der ersten Strophe wird von Einsamkeit gesprochen und davon, dass diese Einsamkeit grüne Hügel haben soll. Klingt merkwürdig, oder? Bei grüne Hügel denkt man an Natur, an Orten, die grün sind, wo vielleicht Flüsse und Tiere sind. Auf jedenfalls aber ein Ort, an dem man nicht jeden Tag hingeht.
Die zweite Strophe ist schon genauer: jemand kommt an und fühlt sich glücklich. Was für ein Jemand könnte das aber sein?
Die Antwort darauf gibt die dritte Strophe: es ist Jemand, der an einer Safari teilnimmt. Gut, aber warum "Fluchtstätte"? Von diesem Jemand wird gesagt, dass er ankommt und an einer Safari teilnimmt. Also muss es jemand sein, der von außerhalb kommt. Es ist also ein Tourist, der in ein fremdes Land fliegt, um dort an einer Safari teilzunehmen. Die Safari hat etwas mit Jagd und Abenteuer zu tun, Etwas, was dieser Jemand sonst nicht hat. Die Fluchtstätte besagt also, dass dieser Hobbyjäger aus seinem Alltagstrott entflohen ist.
Die vierte Strophe nimmt auf die Safari bezug, sowie auf den Urlaubsort. Für den Touristen sind sie: buntes Schauspiel.
Die letzte Strophe fasst das Gedicht zusammen: Auftakt und Ende des Urlaubs/ der Safari bilden für den Touristen Glück. Glück, als Gegensatz zum Alltagstrott, der ihn daheim wieder erwartet.
So, ist nun alles klar?
Frohen Abend!
wolfgang
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