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Alt 05.10.2009, 22:23   #4
Blaugold
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Hallo larin, cyparis

Ja, Leben und Sterben, Ordnung und Chaos, Sein und Tod. Allein das andauernd sich Verändernde macht wohl auch Schönheit aus. Und Schönheit ist der Augenblick im Leben, der ohne Furcht Mittelpunkt der gesamten Peripherie im Zeitlichen ist.*

Ich verstehe, was du mit Besinnung meinst, Cyparis.
Doch ist Besinnung nicht oft nur ein herausschauen durch das Fenster eines dunklen Raumes? Und wenn das Fenster wieder geschlossen ist, umgibt den Mensch Finsternis, wie zuvor.
Mit dem Gedicht möchte ich eigentlich auch darauf hinweisen, dass dies alles geschieht auch ohne die Furcht des Menschen vor irgendwas.
Und steht der Mensch mitten in der Wirklichkeit, im Licht der Sonne etc.*(siehe oben) - zu welchem Zweck sollte er sich dann noch (wohin?) besinnen?
Der dunkle Raum und die Furcht sind eins!


Blaugold
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