Liebe forelle,
welch ein wunderschönes Liebesgedicht!
Wie schade, daß so wenige Kommentare kommen.
Darf ich mir Anmerkungen erlauben?
Na, ich mach mal einfach:
Vielleicht wird er sie nie bekommen
Dabei ist sie sein größtes Sehnen
Sein Leiden schwer - beklommen
Die Nächte werden sich lang dehnen
Für ihn ist schrecklich diese Zeit (Wie schrecklich ist für ihn die Zeit! - so könnte man die Inversion vermeiden)
Sie ist und bleibt wohl fern
So weit, so weit – so furchtbar weit
So wie am Firmament ein Stern
Er träumt nur noch Gefühle
Ach – könnt sie doch nur bei ihm sein (Ach! Könnte sie doch bei ihm sein! )
Ein Bild vor ihm und ein Gewühle (Gewühle finde ich hier sehr reimgeschuldet. Wie wäre es mit einer - wie auch immer gemeinten - Mühle? Z.B.: Ein Bild vor ihm. Gelegt in aller Zeiten Mühle oder ähnlich....?
Auf Eis legt er sein Herz aus Stein (Erinnert an "Schlafes Bruder", gefällt mir persönlich aber nicht so sehr, weil ich "aufs Eis legen" eher als ein Vor-sich-Herschieben verstehe.).
Du siehst, daß ich sehr subjekiv kommentiere.
So viel für heute.
Ich mach mich morgen noch einmal darüber her.
Ach - übrigens:
Schönes Gedicht!
Lieben Gruß
von
cyparis
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Jede Dummheit findet immer einen, der sie macht.
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