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Alt 06.11.2009, 13:15   #3
norbert
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 09.02.2009
Ort: im kalten schleidener tal
Beiträge: 1.011
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liebe chavali,
danke für deinen freundlichen besuch!
...es ist ein text, der sich aus unterschiedlichen assoziationen nährt.
zunächst: ich wohne in der nähe belgiens und fahre oft dorthin, um
preiswert zu tanken bzw. kaffee zu kaufen. manchmal durchquere ich dann auch den südosten und bin nach etwa 35km an der luxemburgischen nordgrenze, wo der sprit nochmal deutlich billiger ist, auch der tabak.
sobald man die grenze hinter sich hat, fällt der schlechte zustand der
belgischen straßen auf. die gegend (ardennen) ist dünn besiedelt, viele
häuser in den dörfern und städtchen sind ungepflegt bzw. scheinen verlassen
zu sein und zerfallend. man munkelt, dass viele hier von kinderpornographie leben.
zum "kriegerischen":
eine anregung stammt von dem landsknechtlied
"Flandern in Not!
In Flandern reitet der Tod!"
die zweite anregung ist NICHT der deutsche überfall im ersten weltkrieg.
wenn ich nach belgien fahre, stehen entlang der grenze noch große restbestände des westwalls (panzersperre aus betonpyramiden, "siegfriedlinie"), den hitler hat bauen lassen. während der ardennenoffensive wurde hier gekämpft und es gab zahlreiche tote auf der deutschen (eifel) und der belgischen (ardennen) seite...
liebe grüße
norbert
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