Thema: Picknick
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 20.12.2009, 20:50   #4
ginTon
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Benutzerbild von ginTon
 
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 12.453
ginTon eine Nachricht über ICQ schicken ginTon eine Nachricht über Skype™ schicken
Standard

hallo quick,,

ich mich muss ganz ehrlich sagen, dass mir die zweite und dritte Strophe aufgrund des gesamten Aufbaus am besten gefallen. die erste Strophe finde ich insofern sicherlich auch gut, jedoch fällt mir auch hier auf (wie bei einem vorherigen Gedicht) das die Zeilenanfänge der ersten Strophe doch mit sehr dynamischen Worten oder sagen wir aktiven beginnen "umsäumen, verträumen, vermeiden"..zum einen wirkt die Strophe dann sehr unruhig und hinzu kommt der aufzählerische Charakter..sicherlich ist es für mich ungewöhnlich zu lesen und deswegen...

insgesamt gefällt mir das Werk eigentlich schon sehr gut, bei der ersten Strophe jedoch bin ich am wanken...sie scheint zwar eine Art Einleitungsstrophe zu sein, eine Hinführung zu dem was kommt, sozusagen als conclusio schon vorgefasst, aber da sie sehr aktiv auf mich wirkt, ist sie rein sprachlich eigentlich der Gegenpart zur Ruhe...aber vllt sehe ich es auch falsch...

schönes Werk , sehr gerne gelesen LG gin
__________________
© Bilder by ginton

Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. (Erich Kästner, dessen Bücher 1933 der Bücherverbrennung zum Opfer fielen)

Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)


nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
ginTon ist offline   Mit Zitat antworten