Liebe larin,
weißt du, was dir besonders gut gelungen ist?
Dein Gedicht steht da, technisch einwandfrei und gibt eben diesen (kalten) Stolz der Mutter wieder. Sohnemann taucht als wirkliche Person gar nicht auf - genial die Wiedergabe.
An den Kommentaren merkt man, dass jeder nur zu gut verstanden hat.
Das pure Gegenteil von den Kindern, die Flügel von ihrer Mutter bekommen.
Das Traurige daran ist:
Und sollte dieser arme Bub sich doch für eines der "jungen, dummen Dinger" entscheiden - wird sie alles dran setzen, es ihm zu vergraulen.
Und sollte dieser Bub es wagen, zu seiner Partnerin zu stehen - wird sie ihn fallen lassen, als wäre er nie ihr Sohn gewesen.
Ein erschütterndes und sehr gutes Gedicht.
Liebe Grüße
Dana