Thema: Schrei
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Alt 01.03.2010, 15:01   #8
Quicksilver
lebendig
 
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Hallo zusammen,

ich möchte zur Auflösung lediglich meine PN an Falderwald zitieren:

Zitat:
Hi Faldi,

ich möchte dir einen Hinweis lieber per PN zukommen lassen, um die anderen nicht sofort in ihrer Interpretation zu beeinflussen.

1. Es handelt sich um eine Metapher. Im ersten Moment sollte man einen Flammentod vermuten. Da aber die letzte Strophe dahingehend Unklarheiten aufweist, muss die Intention eine andere sein. Der Schlüssel zur Allegorie liegt in dieser Strophe, denn hier wechsle ich von der Innenansicht, der puren Beschreibung des lyr. Ichs und seiner Empfindungen, zur Aussenbetrachtung.
2. Genau dort verschwindet dann (hoffentlich) dein Problem. Ab S 3 (Man sieht ihn) wird beschrieben, dass das lyr. Ich die Schmerzen im dunklen Raum (in seinem Innern) alleine erfährt, man es von aussen aber nicht sehen kann. Der Schrei, der innen so stark ist, dringt nicht nach aussen.

Wofür das Feuer und die weiteren Elemente stehen, überlasse ich deiner Fantasie
Ich hoffe, euch genügen diese Hinweise, denn mehr möchte ich dazu eigentlich nicht sagen. Die (Hinter)gründe für den Schrei sind unerheblich für den Leser, denn er wird seine eigenen Gründe hineinlegen.

@Hans: Ich freue mich sehr, dass du deinen inneren (Wild-)Schweinehund überwunden hast und mal einen Kommentar hinterlässt

Liebe Grüße an alle
von
Quicksilver
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