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Alt 04.03.2010, 10:34   #6
JimPfeffer
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 28.04.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 239
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Liebe Chavali,
Zitat:
ich las deinen Text heute vormittag schon und er gefiel mir sehr gut.
Erst dachte ich, du hast ein Akrostichon geschrieben
nein ein Akrostichon ist das kleine Werk nicht aber ich hätte mal Lust eines
zu schreiben.

Zitat:
Es ist schon so: Je älter man wird, desto schneller geht die Zeit und man fragt sich so dann und wann,was eigentlich der Sinn des Lebens, seines eigenen Lebens ist.
Wenn man dann eine positive und zufriedenstellende Antwort hat, ist es gut - wenn nicht, dann bleibt noch sehr viel zu tun...
Vielleicht besteht der Sinn ja darin einfach nur zu leben. Sich selbst einen Sinn zu geben ist natürlich erstrebenswert und könnte glücklich machen.

Vielen Dank für deinen Kommentar,

lg jim


Lieber Ginton,


Zitat:
ich finde gerade durch den paarreim hat das ganze einen ganz eigenen Effekt,
kann jetzt aber nicht direkt umschreiben wiso, es kommt einen so vor als ob
der Vers zum Ende hin Schwung bekommt oder eben seinen eigenen aufzähl.
Charakter austropft,, weiß net wie ich das anders ausdrücken soll...
das ist mir auch aufgefallen, dass er immer schneller wird und ein eigenen
unkontrollierbaren Schwung entwickelt. Das passiert mir bei meiner Schreiberei
aber öfter. Das sein Aufzählcharakter dann austropft ist eine interessante Feststellung.



Zitat:
rein inhaltlich sehe ich in dem Ganzen erst einmal schon eine sagen wir rück-
blickende Verarbeitung, die aber anders als wenn man so zurückblickt eben, den Spiegel zur Hilfe nimmt, also direkt nochmal auf das eigene Ich projiziert,, in dem Sinne ICH allein bin diese Schritte gegangen und kein anderes du in dem Sinne,, sieht fast so aus, als wäre es nicht immer so gewesen..ja eigentlich sagen die Pfeiler des Werkes, sprich die Substantive "Nöte, Zweifel, Zeit, Loch" usw schon alles aus,,
Ich benutze den Rückspiegel als leichte Methaper für das das eigene Leben. Denn das was man erlebte und wie man damit umging ist ja bei jedem Menschen bekanntlich anders. Wenn man dann zurückblickt, eröffnen sich einem die ganzen Zusammenhänge und die eigene Geschichte offenbart sich neu. Ein anderer Blickwinkel.


lg Jim
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„Ich interessiere mich für alles was mit Revolte, Durcheinander und Chaos zu tun hat und insbesondere für jegliche Aktivitäten die scheinbar sinnlos sind“.
Jim Morrison
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