Liebe Chavali,
Nomaden sind nicht einzig Orts- bzw. Gebietswechsler. Heute spricht man von Job- und Mietnomaden. Letztere sind sicherlich nicht gemeint.
Dein Gedicht ist mit Bildern überflutet und erlaubt fast kein Festlegen.
Ich sehe darin durchaus verschiedene "Ruhelose". Da sie "beklagen" können sie nicht aus "Berufung" Nomade geworden sein. Sie wurden getrieben, vertrieben und gar verlassen. Beinahe drängt sich ein Paradox auf -
ein suchender Nomade. Einer mit wenig Hoffnung, der aber die "Sesshaftigkeit" aus einst'gen Zeiten kennt und zum Nomaden gemacht wurde.
Dein Gedicht wühlt den Leser sehr auf und lässt ihn den ganz eigenen Nomaden in sich selbst erkennen.
Gefällt mir.
Liebe Grüße
Dana