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Alt 30.07.2010, 20:29   #3
Walther
Gelegenheitsdichter
 
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Hallo JimPfeffer,

danke für Deinen sehr wahren Eintrag. Die Frage ist, wann wir aufhören, solch ein Handeln sanktionsfrei zuzulassen. Manches ist einfach zu ändern.

Im Falle von Shell und Nigeria reichte es aus, wenn Opferverbände in der Lage wären, in jedem beliebigen Land, zum Beispiel in unserem, in den Niederlanden oder Großbritannien - die letzteren sind der Doppelsitz des Shellkonzerns - Zivilklage gegen den Konzern eröffnen könnten. Da das bisher nicht geht, kommt der Konzern wegen der Korruption in Nigeria um die Verantwortung herum.

Also geht es hier nicht um Kapitalismuskritik, sondern darum, was wir hier in unserem Land selbst tun können. Denn es hat keinen Sinn, ändern zu wollen, was man nicht ändern kann. Dazu gehört zum einen die menschliche Gier und zum anderen die Korruption in Nigeria.

Das Thema Klage könnten wir ändern. Dazu reichte ein simples Gesetz aus.

LG W.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
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