liebe angelika,
einzig störend empfinde ich die uneinheitlichkeit der betonungen an den zeilenanfängen.
die geschichte gefällt mir sehr gut - sie ist ja eigentlich tragisch: um zu seinem recht zu kommen, muss das li zu kriminellen mitteln greifen.
das naive (natur)rechtsempfinden kann nur mit diesem mittel umgesetzt werden!!
so lustig und überraschend der gag am schluss ist, er offenbart ein dilemma, das li resigniert, um nicht (unverschuldet) seinersets unlauter werden zu müssen.
dieses weise gedicht ist fein gesponnen, kompliment!!
lieber gruß
norbert
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